Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
EU Europa, Europa, Europe, Europa, Europe
Zeichen, Signo, Signe, Segno, Sign, (esper.) signoj

3

3d-pitoti.eu
3D acquisition, processing and presentation of prehistoric European rock-art

Im lombardischen Dialekt bezeichnet "Pitoti" eine "kleine Puppe".

(E?)(L?) http://3d-pitoti.eu/

This ambitious 3D-PITOTI project involves a multidisciplinary team of over 30 scientists from across Europe and focuses on rock art in the Valcamonica Valley, Italy. This UNESCO World Heritage site in the Lombardy region of northern Italy has the largest group of this ‘rock art’ in Europe. Tens of thousands of images span a period from many centuries BC into medieval times.

Unlike the famous prehistoric European art found protected from the elements deep in a handful of limestone caves, the simple open-air rock carvings have been left exposed to the elements for over 7000 years. They might be widespread across most European countries but they are now so badly eroded that they can only be seen when the light shines on them from a certain direction.

These "Pitoti" (meaning "little puppet" in the local dialect) are simple but beguiling carvings with extraordinary graphics and appearing in a vast range of forms and depictions. This wealth of Europe’s cultural heritage provides autobiographical stories from our ancient past. What European rock-art gives us is the world of prehistoric Europeans, as they themselves experienced it and understood it.

Project Goals

The 3D-PITOTI project will significantly advance both the state of the art in rock-art research methodology and the 3D recording of rock art in general. Moreover it will not only ‘take the rock-art to people’ for the first time but will convey Pitoti (the local term knowledge to a much wider audience in interactive and engaging ways.

The main goals of the project are:


(E?)(L?) http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20140222_OTS0006/vom-stein-auf-den-schirm-bild

Sa., 22. Feb. 2014

Vom Stein auf den Schirm

Prähistorische Felskunst trifft auf Medientechnik

Eines von mehr als 50.000 Pitoti im norditalienischen Tal Valcamonica

St. Pölten (OTS/FH St. Pölten) - Im norditalienischen Tal Valcamonica haben Menschen prähistorischer Kulturen Petroglyphen, sogenannte Pitoti, in den Fels gemeißelt. Die meist Jahrtausende alten Darstellungen sind jedoch nur schwer zugänglich - und verletzlich. Das EU-Projekt 3D-Pitoti erfasst den Stand der mehr als 50.000 Figuren und Bilder und macht diese mit moderner Medientechnik für ein breites Publikum zugänglich.

Jäger und Sammler, Kämpfer und Reiter, Häuser, Tiere, Schriften in etruskischem Alphabet und abstrakte Symbole: Tausende in Stein gemeißelte Darstellungen überziehen die grauen Felsen des Tales Valcamonica in der Lombardei.

In die Flanken des Tales sind in der Zeit zwischen 4000 v.Chr. und dem Mittelalter mehr als 50.000 Petroglyphen in Stein geschlagen worden. Sie werden "Pitoti" genannt, was im lokalen Dialekt "kleine Puppen" bedeutet. Sie zählen zum UNESCO-Weltkulturerbe. Sie zeigen Jagd-, Duell- und Tanzszenen, sowie Europas erste Landkarte.

Die Erforschung dieser wertvollen Artefakte gestaltet sich aufgrund schwer zugänglicher Hanglagen oft mühevoll. Durch das hohe Interesse an diesen Kunstwerken sind sie einem ständigen Besucherstrom ausgesetzt, der die anfälligen Malereien gefährdet und zerstört.

ArchäologInnen und MedientechnikerInnen aus England, Österreich, Deutschland und Italien arbeiten daran, die wertvollen Beispiele frühester Kunst dauerhaft zu erhalten. Durch Nutzung neuester Technologien werden diese digitalisiert. Dadurch können einerseits ArchäologInnen die Pitoti im Labor wetterunabhängig umfassend beforschen, ohne vor Ort sein zu müssen und die Steine weiterem Abrieb auszusetzen, und andererseits können die Pitoti der interessierten Öffentlichkeit, bspw. BesucherInnen in Ausstellungen, als Film, Animation oder Installation dauerhaft zugänglich gemacht.

Dritte Dimension der Felsgravuren

Im Rahmen des Projekts 3D-Pitoti wird erstmals die Dreidimensionalität der Petroglyphen untersucht und aufgezeichnet. In diesem Projekt arbeitet die FH St. Pölten unter der Leitung der Universität Nottingham an der Entwicklung intelligenter Datenverarbeitungstechnologien, um inhärente Strukturen in den 3D-Daten der aufgezeichneten Petroglyphen zu erkennen und nutzbar zu machen.

Aus der detaillierten Information zu den Spuren im Fels könnten Rückschlüsse auf die Produktion der Bilder geschlossen werden: etwa ob das Werkzeug aus Metall oder Stein war und auf welche Art gehämmert und gepeckt wurde. Über die Struktur der Schläge könnten sich bestimmte Stile klassifizieren und eventuell sogar einzelne KünstlerInnen identifizieren lassen.

Diese Analyse und Interpretation erfolgt durch am Projekt beteiligte ArchäologInnen. MitarbeiterInnen des Instituts für Creative/Media/Technologies (IC/M/T) der FH St. Pölten unterstützen diese dabei, indem sie die Daten und Muster zu den Figuren und Bearbeitungsspuren analysieren und klassifizieren. In den letzten Monaten wurde eine Datenbank einwickelt, auf deren Basis noch nicht erfasste Pitoti automatisch eingeordnet werden können.

"Wir haben gemeinsam mit den Archäologinnen und Archäologen als ersten Schritt eine Ground-Truth über die unterschiedlichen Formen und Pecking-Stile der Petroglyphen erhoben. Mit dieser werden wir nun Machine-Learning-Verfahren entwickeln und testen, mit denen wir in weiterer Folge jede neue 3D-Aufzeichnung eines Petroglyphen analysieren und klassifizieren können: Etwa ob diese eine anthropomorphe Gestalt zeigt, ein abstraktes Bild oder die Camunische Rose, die sich auch im Wappen der Lombardei findet, oder eines von vielen anderen Motiven", sagt Markus Seidl, stellvertretender Leiter des Instituts für Creative/Media/Technologies (IC/M/T) und Projektleiter für 3D-Pitoti an der FH St. Pölten.

Wesentlich ist auch das Aufzeigen von anderen Petroglyphen, die in Bezug auf Form, Pecking Stil und/oder Größe dem gerade aufgefunden ähneln. "Bei der Vielzahl von mindestens 50.000 Petroglyphen ist das eine unverzichtbare Unterstützung der Archäologinnen und Archäologen und eine Bereicherung des Erlebnisses von Betrachterinnen und Betrachtern der Pitoti", so Seidl.

Circa 1.500 Pitoti wurden zur Erhebung der Ground-Truth händisch erfasst und kategorisiert. Sie liefern die Typologie und die Trainingsdaten, anhand derer nun alle weiteren Steinbilder automatisch klassifiziert werden können.

Wissenschaftsvermittlung mit Medientechnik

Die Felsenkunst soll in ansprechender, interaktiver Art und Weise einem breiten Publikum vermittelt werden: Auf Touchscreens, in Multimedia-Installationen oder als dreidimensionale Strukturen sollen Menschen die Vielfalt der Felsbilder erfahren können.
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Erstellt: 2014-02

A

B

C

coe.int
Council of Europe
European Anthem

(E?)(L?) http://www.coe.int/en/web/about-us/the-european-anthem

The European anthem

Since 1972, the European anthem has been an excerpt from the prelude to the Ode to Joy from Beethoven's 9th Symphony.

The Council of Europe makes available to professionals and the general public recordings of different interpretations of the European Anthem. These recordings are extracts from the "Rhapsodie sur l'Hymne Européen" by the French composer Christophe Guyard. They were commissioned by the Council of Europe for use in documentaries, news and other programmes covering the Council of Europe.
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Below you can find classical versions of the European Anthem, played on piano and on pipe organ. To satisfy every European's musical taste, you will find below more adaptations of the European Anthem. All of these different versions are protected and not copyright-free. « Rhapsodie sur l'Hymne Européen », by Christophe Guyard, performed by the SWR Symphony Orchestra of Baden-Baden and Freiburg, conducted by Roland Kluttig: «Rhapsodie sur l'Hymne Européen », by Christophe Guyard: Electric guitar version, by Bertrand Vigier: European Hymn in Romani Variations: CD launched on the 20 November 2007 « Rhapsodie sur l'Hymne Européen », by Christophe Guyard, performed by Thierry Huillet: Jazz violin version, by Bertrand Vigier and Pascal Beck, performed by Sophie Duranton and Pierre Lange: Big Band version, by Pierre Lange and Bertrand Vigier, performed by Pierre Lange, Joe Krenker and Jean-Gilles Charvot:


coe.int
Le drapeau bleu aux douze étoiles d'or a 60 ans

(E?)(L?) http://www.coe.int/

Council Of Europe | Conseil de l'Europe | Europarat


(E?)(L?) https://edoc.coe.int/fr/index.php?controller=get-file&freeid=6401

Un symbole pour toute l'Europe: Douze etoiles, 60 ans
... Adopte en 1955 par le Conseil de l'Europe et ses 14 pays membres d'alors, le drapeau europeen n'a cesse depuis d'exprimer la volonte d'un nombre croissant d'Etats et de peuples de construire ensemble la paix et la prosperite dans le respect de valeurs communes: la democratie, les droits de l'homme, l'Etat de droit et la valorisation de la diversite.
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LA NAISSANCE DES DOUZE ETOILES

Des sa creation en 1949, le Conseil de l'Europe realise que son attachement a l'unite europeenne doit s'exprimer par des symboles forts.
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A partir de 1950, des groupes d'experts, des conseils et des comites examinent longuement une centaine de propositions d'artistes, d'heraldistes et d'amateurs enthousiastes du monde entier. Mais aucune decision n'est prise.
...
En avril 1955, les ministres selectionnent deux projets, celui d'Arsene Heitz, un agent du Conseil de l'Europe, une couronne de "douze etoiles d'or a cinq rais, dont les pointes ne se touchent pas", et la proposition de Salvador de Madariaga, une constellation d'etoiles.

En decembre 1955, apres approbation par l'Assemblee parlementaire du Conseil de l'Europe, le Comite des Ministres adopte le premier projet. Toutes les institutions europeennes sont invitees a l'adopter.

Inaugure par le Comite des Ministres du Conseil de l'Europe au chateau de la Muette a Paris, le 13 decembre 1955, le drapeau devient alors ofciel.
...
En 1983, le Parlement europeen, organe elu de l'Union europeenne, adopte le drapeau cree par le Conseil de l'Europe et preconise qu'il devienne egalement l'embleme des Communautes europeennes.
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Le drapeau azur aux douze etoiles d'or est devenu le symbole par excellence de l'identite europeenne et de l'Europe unie.
...
Le cercle de douze etoiles d'or sur un fond azur symbolise l'union, la solidarité et l'harmonie entre les peuples d'Europe. Il incarne les 820 millions d'Europeens.

Le nombre d'etoiles ne change pas et n'est pas lie au nombre d'Etats membres de l'Union europeenne ou du Conseil de l'Europe. Le chifre douze evoque la perfection, la plenitude ou encore les mois de l'annee, les heures du jour.
...
LES 47 ETATS MEMBRES DU CONSEIL DE l'EUROPE

Albanie, Allemagne, Andorre, Armenie, Autriche, Azerbaidjan, Belgique, Bosnie- Herzegovine, Bulgarie, Chypre, Croatie, Danemark, Espagne, Estonie, "l'ex-Republique yougoslave de Macedoine", Federation de Russie, Finlande, France, Georgie, Grece, Hongrie, Irlande, Islande, Italie, Lettonie, Liechtenstein, Lituanie, Luxembourg, Malte, Monaco, Montenegro, Norvege, Pays-Bas, Pologne, Portugal, Republique de Moldova, Republique slovaque, Republique tcheque, Roumanie, Royaume-Uni, Saint-Marin, Serbie, Slovenie, Suede, Suisse, Turquie, Ukraine.

LES 28 ETATS MEMBRES DE l'UNION EUROPEENNE

Allemagne, Autriche, Belgique, Bulgarie, Chypre, Croatie, Danemark, Espagne, Estonie, Finlande, France, Grece, Hongrie, Irlande, Italie, Lettonie, Lituanie, Luxembourg, Malte, Pays-Bas, Pologne, Portugal, Republique slovaque, Republique tcheque, Roumanie, Slovenie, Suede, Royaume-Uni.
...


Erstellt: 2015-12

D

E

European Flag (W3)

(E?)(L?) http://www.coe.int/aboutCoe/index.asp?page=symboles&l=en

The European flag

Against the background of blue sky, the stars form a circle, symbolising union. The number of stars is fixed, twelve being the symbol of perfection and completeness and bringing to mind the apostles, the sons of Jacob, the labours of Hercules, the months in the year, etc.

From its foundation in 1949 the Council of Europe was aware of the need to give Europe a symbol with which its inhabitants could identify. On 25 October 1955 the Parliamentary Assembly unanimously approved the emblem of a circle of gold stars on a blue background. On 9 December 1955 the organisation's Committee of Ministers adopted the star-studded flag, which was launched officially on 13 December of the same year in Paris.

A symbol for the whole of Europe

In 1983 the European Parliament in turn adopted the flag devised by the Council of Europe and recommended that it become the European Communities' emblem. The European Council gave its approval in June 1985. The European Union’s institutions began to use the flag in 1986.

The European flag has since become synonymous with a shared political project which unites all Europeans, transcending their diversity.


EURO-Zeichen (€)

Das Zeichen für den Euro repräsentiert eine Kombination aus dem griech. 'Epsilon' als Symbol für die Wiege der europäischen Zivilisation, dem Buchstaben E für Europa und parallelen Querstrichen als Zeichen der Stabilität.

Der Genitiv von Euro darf mit oder ohne Genitiv-s gebildet werden. Im Plural trägt der Euro dagegen stolz ein s. Doch keine Regel ohne Ausnahme: Steht der Euro in Verbindung mit einer Zahl, bleibt er endungslos. "Das Buch kostet 50 Euro", "Kaufpreis: 1.000.000 Euro", "die 200-Euro-Banknote".
Quelle: Duden-Newsletter (s.a. Etymologie: Geld)

Viele Redensarten sind durch den Euro bedroht - Was wird z.B. aus dem "Pfennigfuchser"?

Erstellt: 2003-02

eu
The European Anthem (Ode to Joy)

(E?)(L?) http://europa.eu/abc/symbols/anthem/index_en.htm
in den Formaten:

EU-Hymne
Woher hat die EU ihre Hymne?

Als besonders geeignet wurde hierfür schon bald der dritte Satz von Ludwig van Beethovens 9. Symphonie erachtet. Bekannt als "Ode an die Freude" mit einem Text, den ein anderer deutscher Klassiker bereits 38 Jahre vor der Premiere der Symphonie im Jahr 1824 verfasst hatte: Friedrich Schiller.
Mitte der 50er Jahre kam der Vorschlag erstmals auf den Tisch des Europarats, doch es dauerte noch bis 1971, bis der Wunsch nach europäischen Symbolen in dem Vorschlag gipfelte, eine europäische Flagge, eine europäische Hymne und einen jährlichen Europatag zu etablieren. Die "Ode an die Freude" des "europäischen Genius" Beethoven fand breite Zustimmung, und Stardirigent Herbert von Karajan wurde mit dem Neu-Arrangement und der Einspielung des Werks beauftragt. Den Chor aber, der sonst mit seinem schmetternden "Freude schöner Götterfunken" seinen Einsatz beginnt, musste er sich sparen, denn ein rein deutscher Text, in dem das Wort Europa gar nicht vorkommt, konnte es für den Europarat dann doch nicht sein.

Ab Januar 1972 wurde also bei würdevollen Veranstaltungen des Europarats die Karajan-Platte aufgelegt, und andere europhile Initiativen übernahmen diesen Brauch.

Europatag

(E?)(L?) http://www.europawoche2003.de/
Der "Europatag", der seit 1964 gefeiert wird, erinnert an die Gründung des Europarates am 5. Mai 1949. An diesem Tag werden alle öffentlichen Gebäude beflaggt.

evertype
The Alphabets of Europe

(E?)(L1) http://www.evertype.com/


(E?)(L1) http://www.evertype.com/alphabets/

The Alphabets of Europe
...
1.2.2 Alphabetic index of languages
In this HTML document, clicking on the name of a language will retrieve a PDF file with data for that language. (Parentheses around a repertoire name indicates that the PDF file available is a dummy document, when information on the language’s orthography is not available or has not been processed.)

Abaza | Abkhaz | Adyghe | Agul * | (Aisor) | Akhvakh * | Albanian | (Älvdalska) | (Andi) * | (Aragonese) | Archi * | Armenian | Arumanian | (Arvanite) | Asturian | Avar | Azerbaijani | (Bagulal) * | Balkar | Bashkir | Basque | Bats * | Belarusian | Bezhta * | Bosnian | (Botlikh) * | Breton | Budukh * | Bulgarian | Catalan | (Chamalal) | Chechen | Chuvash | Cornish | Croatian | Czech | Danish | Dargwa | Dutch | English | Erzya | Esperanto | Estonian | Faroese | Finnish | (Franco-Provençal) | French | (Frisian, East) | (Frisian, North) | Frisian, West | Friulian | Gagauz | Gaelic, Irish | Gaelic, Manx | Gaelic, Scottish | Galician | Georgian | German | (German, Low) | (German, Swiss) | Godoberi * | Greek | Greenlandic | (Hinukh) * | Hungarian | (Hunzib) * | Icelandic | Ingrian | Ingush | Istro-Romanian | Italian | (Judeo-Georgian) | (Judeo-Kurdish) | (Judeo-Tati) | Kabardian | Kalmyk | Karachay | (Karaim) | (Karata) * | Karelian | Kashubian | Kazakh | Khinalug | (Khvarshi) * | (Kirmanji) | Komi | Komi-Permyak | (Kryts) | Kumyk | (Kurdish) | (Ladin) | (Ladino) | Lak | Latin | Latvian | Laz | Lezgian | Lithuanian | Livonian | (Ludian) | Luxemburgish | Macedonian | Maltese | Mari, Hill | Mari, Meadow | Megleno-Romanian | (Mingrelian) | Moksha | Moldavian | Nenets, Tundra | Nogai | Norwegian, Bokmål | Norwegian, Nynorsk | Occitan | Old Church Slavonic | (Olonets) | Ossetian | Polish | Portuguese | (Romani) | Romanian | Romansch | Russian | (Rusyn) | Rutul | Sami, Inari | Sami, Kildin | Sami, Lule | Sami, Northern | Sami, Skolt | Sami, Southern | (Sami, Ter) * | (Sami, Ume) * | (Sardinian) * | Scots | Serbian | Slovak | Slovenian | Sorbian, Lower | Sorbian, Upper | Spanish | Svan | Swedish | Tabasaran | (Talysh) | Tatar, Crimean | Tatar, Kazan | Tati | (Tindi) * | (Tsakonian) * | Tsakhur * | (Tsez) * | Turkish | (Turkish, Crimean) | Ubykh * | Udi | Udmurt | Ukrainian | (Våmhusmål) | Vepsian | Votic | (Walloon) | Welsh | (Yiddish)

...

(E?)(L1) http://www.evertype.com/standards/wynnyogh/thorn.html
Eine grosse Site mit vielen Seiten rund um Zeichen und Schriften:

EyeVisto

(E?)(L?) http://www.EyeVisto.de/
kostenpflichtige Photodatenbank mit Schwerpunkt auf EU-Symbolik;

F

G

H

heraldik-heraldry
Heraldik - Heraldry

(E?)(L?) http://www.heraldik-heraldry.org/




I

J

K

L

M

N

O

Ogam
Ogham (W3)

Die Bezeichnung "Ogam" bzw. "Ogham" einer in Irland und Westbritannien benutzten Schrift wird einmal mit "Ogma" oder "Ogmios" auf, dem altirischen "Gott der Redekunst" in Zusammenhang gebracht und ein anderes Mal auf Irish "og-úaim" = engl. "point-seam", "seam made by the point of a sharp weapon" zurück geführt.

Eine ehemalige Zeitschrift (1948-1969 ???) (Letzte Ausgabe ???: Editions Ogam. N° 121/126. Janvier-Décembre 1969. Tome XXI.)) trug ebenfalls den Namen "Ogam".

(E?)(L?) http://www.abebooks.de/servlet/SearchResults?kn=Ogam+Tradition+Celtique&sts=t&x=45&y=14

OGAM Tradition Celtique. Histoire - langue - archéologie - religion - numismatique - folklore. Textes. Tome XII. Fasc; 1 à 6 N 67 à 72. Année 1960 complète.
Buchbeschreibung: Ogam, Renne, 1960. 4 vol. In-8 brochés, 539 pp., fig. et cartes in-texte, 88 planches d'illustrations h.-t. Bonne cond. SOUTOU (A.) Le puits funéraire de La Lagaste et le tracé préromain de la Voie d'Aquitaine - ANDRE (J.) les enceintes proches des Fana dans le Morbihan; Poteries peintes découvertes dans le Morbihan - GOURVEST (J.) Quelques vases en poterie campanienne au Musée de Nimes (Gard) - TERRISSE. A propos du potier Drusus - JULLY & RAPPAZ A propos de deux poignards en bronze inédits (Nimes, Gard). - TREIMER (Le problème illyrien. Celtes et Indo-Européens - JACKSON Breton Lapous, Labous - LE ROUX (F.) Notes d'histoire des religions (V, VI, VII). Introduction à une étude de l'Apollon" celtique; Le dieu celtique aux liens de l'Ogmios de Lucien à l'Ogmios de Dürer; Le Dieu Druide et le Druide Divin. Recherches sur la fonction sacerdotale du Druide - GUYONVARC'H (C.) La conception des deux porchers, Texte traduit du moyen-irlandais; La conception de Conchobar (Version B); Notes d'étymologie et de lexicographie Gauloises et Celtiques; Le meurtre de Fergus fils de Roeg - BACHELIER (E.) Les Druides en Gaule romaine - ETTLINGER (E.) Les conditions naturelles des légendes celtiques - GUILAINE (J.) A propos des campaniformes hollandais; Céramique de la civilisation des Champs d'Urnes près Limoux - HOULBERT (G.) Petit bronze représentant un lévrier gaulois - BALSAN Le problème des tournettes gallo-romaines - VIGNARD (M.) La cachette de Rochetaillée (Drôme) - FARENC & SOUTOU (G.) Documents inédits d'E. Cabié sur le champs d'urnes de Gabor (Tarn) - TERRISSE (J.) les sigles de Bavay sur Mortaria, Amphores, Dolia, et Tegulae; A propos de quelques fibules romaines - ANDRE (J.) Une villa inédite entourée d'une enceinte à Vannes (Morbihan) - BALSAN (L.) Céramiques inédites de la Graufesenque - BENOIT (F.) Ambiance et survivances méditerranéennes. Quelques nouveaux ex. de transmission de prototype : d'Orient en Occident - RIQUET (R.) La céramique Hallstattienne à décor plastique du Sud-Ouest Français - SOUTOU Un toponyme des ruines anciennes: Pardines-Pardines - VRIES (J. De). Quelques réflexions sur la nature des Dieux Gaulois - GOFFYN & DUCASSE (e.a.) les Bronzes Protohistoriques du Musée de Libourne (Gironde) - GAVELLE (R.) Chenets à têtes de bélier, en pierre - COMFORT (H.) Un médaillon rhodanien à Alexandrie - TEROUANNE (P.) La Tour aux Fées d'Allonnes (Sarthe) - BRANDENSTEIN (W.) Le rôle et l'importance du Vieux-celtique en Autriche, etc.

OGAM Tradition Celtique. Histoire - langue - archéologie - religion - numismatique - folklore. Textes. Tome XV. Fasc. 1 N 85, Mars 1963.

Buchbeschreibung:

OGAM Tradition Celtique. Histoire - langue - archéologie - religion - numismatique - folklore. Textes. Tome XVI. complet, Fasc. 1/6 N 91/96, Janvier-Décembre 1964

Buchbeschreibung: OGAM, Rennes 1964. 2 vol. In-8 brochés, 488pp, 106 planches de fig. et illustrations. Bel ex. JOFFROY Les fibules zoomorphes du type au lion - COQUEREL (R.) Etude du Tumulus Tugayé à Luquet et recherches archéologiques sur les vestiges antiques de Saint-Lézer (Hte. Pyrénées) - SOUTOU (A.) La statue-menhir du camp de Landel. Commune de Saint-Sernin-sur-Rance (Aveyron); La fibule aux lions de la Courvetoirade (Aveyron) - LAURENT (R.) Mode d'utilisation des épingles à vêtement en bronze - JULLY (J.-J.) Remarques sur des fragments de poteries indigènes provenant des Saint-Thibéry et de Bessan (Hérault) - LECORNEC (J.) L'enceinte de Talhoët Theix (Morbihan) - MAJUREL (R.) Une terrasse de l'oppidum de Murviel-les-Montpellier (Hérault) à l'époque gallo-romaine, étudiée d'après sa céramique sigillée - MAJUREL manches historiés en bronze de la villa rustica des Orbies-Mirvaux (Communes de Jouy-le-Châtel et de Pécy, Seine et Marne) - GAVELLE (R.) Sur quelques figurations bachiques trouvées à Lugdunum Convenarum (St.-Bernard de Comminges) - SARAZIN A propos d'un type peu connu de fibules mérovingiennes - ETTLINGER The Liguarian Heracles and La Tarasque - MAULINI (M.) Vidimus sur l'Archéologie préhistorique de la presqu'île Guérandaise (Loire-Atlantique) - PINAULT - Brittonika VI. - BENOIT Moule allégorique de Marseille - LECORNEC (J.) Essai d'étude de la céramique gallo-romaine découverte à Vannes (Morbihan) - MAJUREL & PRADES Le domaine de Sarnelly (Montpellier) au premier et deuxième siècle de l'ère chrétienne - RANCOULE (G.) Vestiges d'habitat et fosse à amphores en Narbonnais - SOUTOU (A.) Monnaie d'or et de céramique estampée de la grotte de Boundoulaou - DURAND (Abbé) Inventaire des objets de métal de l'Age du Bronze découverts en Ariège - RENAUD Notes de numismatique gauloise. Monnaies attribuées aux Ségusiaves - Notes d'étymologie et de lexicographie gauloises et celtiques XX.

OGAM Tradition Celtique. Histoire - langue - archéologie - religion - numismatique - folklore. Textes. Tome XVII. Fasc. 1-6 N 97-102, janvier-décembre 1965
Buchbeschreibung: OGAM, Rennes, 1965. 2 vol. in-8, brochés, 432 pp., 102 planches de fig. et illustrations. Bon ex. JORNS (W.) les casques à crête du bronze récent de Biebersheim (Hesse) - LORBLANCHET (M.) Céramique des Champs d'Urnes découvertes au Puy d'Issolud. Commune de Vayrac (Lot) - COQUEREL (R.) Prospection et fouille des Tumuli du plateau de Ger - SOUTOU (A.) Monnaies gauloises à la Croix du dépôt de la Loubière, Maleville (Aveyron) - BENOIT (F.) L'Eros au lézard de Servane - MAJUREL (R.) Céramiques sigillées de quelques habitats gallo-romains de Seine-et Marne. Montauban - Chauffour - Les Orbies - VIGNARD (M.) La villa gallo-romaine de Saint-Paul-lès-Romans (Drôme) - Notes d'étymologie gauloise et celtique.. - RATEL (R.) - Les tertres non funéraires du Mont Mercure à Barjon (Côte-d'Or) - ALIGER (M.) Note sur les monnaies gauloises à la Croix, recueillies à Nages (Gard) - MAJUREL (R.) Les contremarques sur as nimois - DURVIN (P.) Le monument souterrain de Thiverny (Oise) - PERICHON (R.) & CHOPELIN (C.) La céramique à décor estampé de Joeuvre (Loire) - MAJUREL (R.) Marques de potiers sur céramiques sigillées de l'Oppidum de Sextantio, à Castelneau-le-Lez (Hérault) - GROSBELLET (B.) & PERICHON (R.) L'implantation gauloise et gallo-romaine à la périphérie de l'oppidum de Joeuvre (Loire) - GAVELLE (R.) Sur quelques figurations bachiques trouvées à Lugdunum Convenarum (St-Bertrand-de-Comminges) - BENOIT (F.) Epona funéraire - FLOCA (O.) Les statues anthropomorphes primitives de Baia-de-Cris (Roumanie) - Etc.

OGAM Tradition Celtique. Histoire - langue - archéologie - religion - numismatique - folklore. Textes. Tome XVIII. Complet Fasc. 1-6 N 103-108, janvier-décembre 1966
Buchbeschreibung: OGAM, Rennes, 1966. 3 vol. In-8, brochés, 528 pp., 136 planches de fig. et illustrations. Bon ex. SOUTOU (A.) La grotte-sanctuaire de Sargel (St.-Rome-de-Cernon) - MOTJARDIN (R.) Schéma des formes et décors céramiques du chalcolithique de la basse Ardèche - PERICHON (R.) Observations nouvelles sur un site de la Tène: le Terrail (Amplepuis, Rhône) - MAJUREL (R.) Un quartier du vicus d'Augers-en-Brie en bordure de la route Troyes - Senlis (Augustobona - Augustomagus) - HOFMANN (B.) Etude d'un vase inédit en terre sigillée de Gaule centrale - BENOIT. Le signe panthée d'Antibes - GUILLIOT (J.-P.) Recherches sur Aeria-la-Celtique - SCHMIDT (Karl - Horst) Questions d'étymologie Gauloise et Vénète - GUYONVARC'H. Le rêve d'Oengus; La mort de Cuchulainn version A. - LE ROUX (F.). Notes d'histoire des religions 13 à 15 - COQUEREL (R.) le mobilier du Tumulus Tugayé I (plateau de Gers) - LORBLANCHET & PEYROLLES. Fouilles dans le gisement de Fontbouïsse (Villevieille, Gard) - MARCHAL procédé préhistorique d'enrichissement en métal de minerais cuivreux permo-triasiques et de Fahlerz d'Europe Centrale et septentrionale. La globulisation et la granulation des métaux - ALIGER (M.) & PY (F.) L'oppidum de Nages, rapport de fouilles, année 1963 les Castels - fouille "A" - RATEL (R.) L'habitat rural gallo-Romain de Busserolles (Minot, Côte d'Or) - SOUTOU Contribution au classement chronologique des monnaies préromaines du Languedoc - MAJUREL (R.) e.a. Le trésor d'oboles massaliotes de Lattes (Hérault) - HOFMANN essai d'interprétation de la répartition des marques de poteries sur céramique sigillée découvertes à Paris; Etude d'un vase en terre sigillée du musée de Fréjus - Un nouveau temple gallo-romain Gallo-Romain à Belbèze-en-Comminges (Haute-Garonne) - CUBAYNES & LASSERRE Le cimetière Wisigothique de Larroque-Cestayrols (Tarn) - COQUEREL Etude des Tumuli Lamarque-Pontacq A1, LP. F15 et LP F16 - CLOTTES (J.) Fouille et restauration du Dolmen de Lapeyre (Brengues, Lot) - PRADES, BELORGEOT & CRASSOUS Les découvertes Hallstattiennes du Lycée technique de Montpellier (Hérault) - MANIERE (G.) Vestiges d'un mausolée à saint-Martory (H.-G.) au bord de la Voie Romaine de Toulouse à Dax - MAJUREL (R.) Les trouvailles numsimatiques d'un fond de piscine et leur enseignement (Augers-en-Brie) - etc.

OGAM Tradition Celtique. Histoire - langue - archéologie - religion - numismatique - folklore. Textes. Tome XIX. Complet Fasc. 1-6 N 109-114, MARS-décembre 1967
Buchbeschreibung: OGAM, Rennes, 1967. 3 vol. in-8, brochés, 528 pp., 121 planches de fig. et illustrations. Bonne cond. RATEL les tumulus Hallstattiens de Larçon (Côte d'Or) - PY & ALIGER L'Oppidum de Nages (Gard), rapport de fouilles, 1964 - COQUEREL (R.) protohistoire des Pyrénes Centrales - MAJUREL & PRADES La villa Gallo-Romaine du Clos-de-l'Armet (Calstelneau-le-Lez) - SANCIER Reginea - MOTJARDIN Shéma des formes et décors céramiques du Ferrières de la Basse-Ardèche - CHARMASSON La pénétration de l'Hellénisme par les vallées de La Tave et de La Cèze (Gard) - TERNES Le réseau routier du Luxembourg antique - MOLIERE e. a. Dépôt d'ustensiles en bronze dans une faille de rocher (Viols en Laval) - SOUTOU Stèles protohistoriques de la péninsule ibérique - RICHARD Deux nouvelles Epona - FELIX Glanes protohistoriques et Gallo-Romaines - LE ROUX Introduction générale à l'étude de la tradition celtique I.- MURAT (A. & J.) Cinquante ans de recherches archéologiques à la station du Puy du Tour près d'Argentat (Corrèze) - MAJUREL e.a. Deux nouveaux trésors de Lattes, oboles massaliotes et monnaies à la Croix (Hérault) - BAZILE (F.) A propos des poignards monofaces - SIMONNET (R.) Quelques aspects du chalcolithique ariégeois - MANIERE (G.) découverte de deux nouvelles sculptures gallo-romaines à l'effigie de Gorgone dans le Comminges - GOURVEST Etudes de céramologie - HOFFMAN Notes de Céramologie antique I & IV - GUYONVARC'H Notes d'étymologie et de lexicographie gauloises et Celtiques XXVII & XXVIII - LE ROUX Notes d'histoire des religions XVII à 15 - etc.

OGAM Tradition Celtique. Histoire - langue - archéologie - religion - numismatique - folklore. Textes. Tome XX. Complet Fasc. 1-6 N 115-120, janvier-décembre 1968
Buchbeschreibung: OGAM, Rennes, 1968. 2 vol. in-8 brochés, 456pp, 129 planches de fig. et illustrations. Bel ex. CORDIER Un nouveau tumulus à char hallstattien Sublaines (Indre et Loire) - PY Quelques précisions sur le site de Roque de Viou (Saint-Dionisy, Gard). Prélude à la fouille méthodique du site - GUILLOT L'oppidum gaulois des Aures et l'emplacement d'Aeria - COQUEREL Recherche sur le site gallo-romain d'Izaux - RICHARD Note sur de bronzes figurés en provenance du territoire des Vénètes - SOUTOU Remarques sur les monnaies gauloises a La Croix - MAJUREL Deux motifs énigmatiques sur poteries ornées gallo-romaines - ARNAL e. a. Une gourde de Lattes en céramique sigillée - HOFMANN Notes de céramologie antique V - GUYONVARC'H. Notes d'étymologie et de lexicographie gauloises et Celtiques XXX & XXXI; Le Catholicon de Jeahan Lagadeuc, Dictionnaire breton, latin et français, publié d'après l'édition de Jehan Corre, s.l.n.d postérieur à 1499, antérieur à 1521 - COQUEREL les découvertes archéologiques de Tarbes - HOFFMANN Catalogue des poinçons pour moules à vases sigillés des décorateurs argonnais - LE ROUX La Mythologie Irlandaise du Livre des Conquêtes.


(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Ogam

...
Die "Ogam-Schrift" (altirisch) oder "Ogham-Schrift" (neuirisch) (irisch "ogam") wurde in Irland und einigen westlichen Teilen Britanniens bzw. Schottlands (Schottisch-Gälisch "Oghum") vom 4. bis 6. Jahrhundert dazu benutzt, an den Kanten von Menhiren (engl. standing stones) kurze Texte, in den meisten Fällen Personennamen, anzubringen.

Der Name der Schrift weist starke etymologische Parallelen zu "Ogma" oder "Ogmios" auf, dem altirischen "Gott der Redekunst". Ob dieser Gott jedoch der Namensgeber der Schrift ist oder ob die Volksetymologie den Bezug im Nachhinein herstellte, ist nicht zu klären.
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(E?)(L?) http://en.wikipedia.org/wiki/Ogham

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"Ogham" (Old Irish: "ogam") is an Early Medieval alphabet used primarily to write the Old Irish language, and occasionally the Brythonic language. "Ogham" is sometimes referred to as the "Celtic Tree Alphabet", based on a High Medieval Bríatharogam tradition ascribing names of trees to the individual letters. There are roughly 400 surviving ogham inscriptions on stone monuments throughout Ireland and western Britain, the bulk of them stretching in arc from County Kerry (Corcu Duibne) in the south of Ireland across to Dyfed in south Wales. The remainder are mostly in south-eastern Ireland, western Scotland, the Isle of Man, and England around the Devon / Cornwall border. The vast majority of the inscriptions consist of personal names.

The etymology of the word "ogam" or "ogham" remains unclear. One possible origin is from the Irish "og-úaim" = engl. "point-seam", referring to the "seam made by the point of a sharp weapon".
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Erstellt: 2010-10

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SAMPA
Speech Assessment Methods Phonetic Alphabet

(E?)(L?) http://www.phon.ucl.ac.uk/home/sampa/home.htm


(E1)(L1) http://www.worldwidewords.org/pronguide.htm
Michael Quinion hat auf seiner Site auch eine Seite über "symbols in both IPA and SAMPA with supporting notes and links".

SAMPA is also a computer readable phonetic alphabet system, see Professor John Wells' page

spektrum.de
Frühe Runen auf altem Kamm

(E?)(L?) https://www.spektrum.de/news/fruehe-runen-auf-altem-kamm/1148932

13.04.2012, Erfurt

Frühe Runen auf altem Kamm
von Karin Schlott

Vier kleine Buchstaben auf einem handgroßen Kamm haben die Herzen der Archäologen höher schlagen lassen: Die Zeichen waren in Runenschrift auf den Griff des Haarpflegeutensils geritzt worden, bevor es vor rund 1700 Jahren in eine Opfergrube im heutigen Erfurter Stadtteil Frienstedt gelegt wurde. Damit ist die Inschrift, die sich "kaba", zu deutsch "Kamm", liest, das bislang älteste bekannte Zeugnis für die germanische Runenschrift in Mitteldeutschland.
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Damit ist die Inschrift fast 250 Jahre älter als die bisher frühesten Gegenstände mit Runenaufschrift auf mitteldeutschem Boden. Bei diesen handelt es sich um silberne Gewandspangen, einen bronzenen Riemenschieber sowie eine Bernsteinperle aus Gräbern in Weimar. "Das beweist, dass es eine eigene und sehr frühe westgermanische Runentradition gab, und wir den Ursprung der jüngeren Inschriften nicht mehr zwingend aus Skandinavien ableiten müssen", erklärt Schmidt.
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Ebenfalls einen Kamm aus Geweih zieren die ältesten bekannten Runenzeichen: Das Stück aus der Zeit um 150 bis 160 n. Chr. fand sich im dänischen Vimose und trägt die Inschrift "harja", deren Bedeutung bislang umstritten ist. Womöglich muss das Wort aber mit "Krieger" oder "Haar" übersetzt werden.


Erstellt: 2012-04

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Bücher zur Kategorie:

Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
EU Europa, Europa, Europe, Europa, Europe
Zeichen, Signo, Signe, Segno, Sign, (esper.) signoj

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Bammesberger, Alfred
Das fuþark und seine einzelsprachlichen Weiterentwicklungen

Akten der in Eichstätt abgehaltenen Tagung vom 20. bis 24. Juli 2003
Hrsg. v. Bammesberger, Alfred / Waxenberger, Gaby


Die Runenzeichen sind das älteste bekannte Schriftsystem, in dem Texte in germanischen Sprachen überliefert sind. Nach der Anordnung der Runen, die freilich erst aus späterer Zeit überliefert ist, spricht man von einem "futhark". Wie jedes andere Schriftsystem hat sich das "futhark" im Laufe der Zeit stark verändert. Der Band behandelt die Veränderungen, die in den einzelsprachlichen Traditionen erfolgt sind.


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Haarmann, Harald - EiD
Einführung in die Donauschrift

(E?)(L?) https://buske.de/einfuehrung-in-die-donauschrift.html

2010. 159 Seiten.
978-3-87548-555-4. Kartoniert

Beschreibung

Die Erkenntnisse der vergleichenden Schriftforschung erlauben eine Identifizierung der Zeichengruppierungen auf den Artefakten aus der Zeit zwischen ca. 5300 und 3200 v.Chr. von Fundstätten im Donauraum als Schrift. Gegen Ende des 20. Jahrhunderts wurde dieses archaische Schriftsystem als "alteuropäische Schrift" bezeichnet; in den letzten Jahren hat sich der Terminus "Donauschrift" (engl. Danube script) durchgesetzt. Diese bislang erste Einführung in diesen Themenkreis der Schrift- und Zivilisationsforschung bietet eine Gesamtschau der bisherigen Erkenntnisse: zur Entstehung des Zeichenrepertoires und seiner kompositionellen Charakteristika, zur Analyse von Einzelzeichen und deren Gruppierung in Inschriften, zur Typologie von Textsorten und zum sozialen Kontext der Zeichenverwendung, zur Akkumulation von Informationen über beschriftete Objekte in Datenbanken, zum Stellenwert der Donauschrift im Verbund mit anderen Systemen der visuellen Kommunikation in der Donauzivilisation (Notation von Zahlbegriffen, Inventar der Kultursymbole auf Tonstempeln, Eigentumsmarken und Töpferzeichen) sowie zur Problematik der Entzifferungsmethoden.

Für die weitere Beschäftigung mit der Donauschrift gibt das Literaturverzeichnis zahlreiche und wertvolle Hinweise.

Die Anfänge der Schrift werden durch die Forschungsarbeiten an der Donaukultur um Jahrtausende vorverlegt und geographisch von Mesopotamien und dem Nildelta weg in die Gegend zwischen Adria und Schwarzem Meer verschoben. Der Nachweis, dass es sich um Schriften oder doch wenigstens Zeichen und nicht um Ornamente handelt, ist leicht zu führen. Beim Ornament geht es um Symmetrie, um die Wiederholung des Gleichen. Bei der Schrift mag auch immer wieder das Gleiche vorkommen. Es steht aber in immer neuen Kontexten. Haarmann führt diese Unterschiede vor.

Arno Widmann in der Berliner Zeitung vom 13. März 2012

Eine faszinierende Lektüre ist Haarmanns Studie allemal.

Albanische Hefte 3/2011

Zielgruppe

Alle an Schriftgeschichte und Schriftsystemen Interessierte, Archäologen, Historiker und Sprachwissenschaftler. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.


Erstellt: 2016-04

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