Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
DE Deutschland, Alemania, Allemagne, Germania, Germany, (esper.) Germanujo
Spieltheorie, Teoría de juegos, Théorie des jeux, Teoria dei giochi, Game theory, (esper.) ludoteorio

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Gefangenendilemma (W3)

Das "Gefangenendilemma" ist ein "Spiel" mit folgenden Spielregeln:

Zwei Personen werden eines Verbrechens beschuldigt. Nach der Festnahme werden sie getrennt befragt und erhalten (ohne die Möglichkeit sich abzusprechen) folgendes Angebot:
B schweigt B gesteht
A schweigt A:-3 + B:-3 = - 6 A:-7 + B:-1 = - 8
A gesteht A:-1 + B:-7 = - 8 A:-5 + B:-5 = -10


Als positive Variante kann man sich folgende Spielregeln vorstellen:

Zwei Anbieter haben für zwei Lose den selben Preis (je 5 Punkte) angeboten:
B senkt den Preis B senkt den Preis nicht
A senkt den Preis A:4 + B:4 = 8 (4 pro Los) A:6 + B:0 = 6 (3 pro Los)
A senkt den Preis nicht A:0 + B:6 = 6 (3 pro Los) A:5 + B:5 = 10 (5 pro Los)


(E?)(L?) https://dbpedia.org/page/Prisoner%27s_dilemma




(E?)(L?) http://www.mathematik.de/spudema/spudema_beitraege/beitraege/kuhlenschmidt/dilemma.htm


(E?)(L1) http://www.reiter1.com/Glossar/Glossar.htm

Gefangenendilemma
Dieses Paradoxon dient zur Veranschaulichung, dass das Bestreben jedes Mitgliedes einer Gesellschaft nach maximalem Erfiolg zu einem Zustand führen kann, der für alle Mitglieder schlechter ist als ohne jegliches Bestreben.

Siehe auch Eisverkäufer-Problem und Braess'sches Paradoxon.
Vertiefung


(E?)(L?) http://www.zahlenwissen.mmcd.de/index.php?rid=25


(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Gefangenendilemma

Das Gefangenendilemma ist ein zentraler Bestandteil der Spieltheorie. Es ist nicht zu verwechseln mit dem Gefangenenparadoxon über bedingte Wahrscheinlichkeiten. Bei dem Dilemma handelt es sich um ein Spiel mit zwei Spielern.

Die Spieler haben die Möglichkeit zusammenzuarbeiten, um eine hohe Auszahlung zu erzielen, oder können sich für eine geringere Auszahlung gegenseitig verraten. Beide Spieler müssen ihre Strategie ohne Kenntnis der Wahl des jeweils anderen Spielers festlegen (dies geschieht automatisch, wenn sie es gleichzeitig tun). Es ist daher möglich, dass ein Spieler das Gegenteil des andern macht. In diesem Fall profitiert nur der Spieler, der den anderen verrät.
...


(E?)(L?) http://zbw.eu/stw/versions/latest/descriptor/15441-2/about.de.html


(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Gefangenendilemma
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Gefangenendilemma" taucht in der Literatur um das Jahr 1950 auf.

Erstellt: 2011-10

Gleichgewicht (W3)

Dt. "Gleichgewicht" ist ein Übersetzungslehnwort zu lat. "aequilibrium".

Es ist erstaunlich, wie viele "Gleichgewichte" es gibt. In fast allen Wissenschaften kommen "Gleichgewichte" vor. In der Mathematik, genau der Spieltheorie beschäftigte sich der amerikanische Mathematiker John F. Nash (13.06.1928 - YYYY) mit dem nach ihm benannten Nash-Gleichgewicht (allgemein gültiges Lösungskonzept für nichtkooperative Spiele). Er unterschied erstmals zwischen kooperativen und nichtkooperativen Spielen und erweiterte die klassische Spieltheorie auf ökonomisch wirklichkeitsnahe Situationen. Daß die Spieltheorie nicht nur als Spielerei angesehen werden kann zeigt die Verleihung des Nobelpreises für Wirtschaftswissenschaften im Jahr 1994 an John F. Nash, J. C. Harsanyi und R. Selten.



Adelung schreibt dazu:


Das "Gleichgewicht", des -es, plur. inus. die Gleichheit des Gewichtes zweyer Körper.

1) Eigentlich, dasjenige Verhältniß zwischen der Last und Kraft, da beyde ein gleiches Gewicht haben, oder keines das andere aus seiner Stelle bewegen kann. Einem Körper das Gleichgewicht halten. Zwey Körper stehen im Gleichgewichte, wenn ihre Schweren auf einerley Art auf einander wirken. Im gemeinen Leben auch die Lehre, die Wage, Lat. "Aequilibrium".

2) Figürlich. In der Mahlerey ist es die verhältnißmäßige Vertheilung der Gegenstände auf der ganzen Fläche des Gemähldes, so daß nicht eine Seite voll, und die andere leer ist. Das Gleichgewicht der Gründe, in der Moral, wenn sie von gleicher Stärke sind, und dadurch die Entschließung hindern.


(E?)(L?) http://www.chemie.de/lexikon/

Boudouard-Gleichgewicht | Chemisches Gleichgewicht | Elektrochemisches Gleichgewicht | Fließgleichgewicht | Gleichgewichtsfeuchte | Gleichgewichtskonstante | Gleichgewichtspfeil | Gleichgewichtszustand | Löslichkeitsgleichgewicht | Säkulares Gleichgewicht | Strahlungsgleichgewicht


(E?)(L?) http://www.chemieonline.de/

Schlenk-Gleichgewicht


(E?)(L?) http://www.eumetcal.org/euromet/german/navig/glossf.htm

adiabatisches Gleichgewicht | geostrophisches Gleichgewicht | konvektives Gleichgewicht


(E?)(L?) http://www.europeana.eu/portal/record/03486/urn_resolver_pl_urn_urn_nbn_de_bvb_12_bsb00043364_7.html

Pisani, Vittore: Die Etymologie: Geschichte, Fragen, Methode

S.78


(E?)(L?) http://www.farbimpulse.de/Wenn-Hell-und-Dunkel-aus-dem-Gleichgewicht-geraten.322.0.html

23.04.2008

Wenn Hell und Dunkel aus dem Gleichgewicht geraten

Der Begriff der "Farbinversion" erklärt, warum manche Farbtöne einfach nicht zueinander passen

Sie begegnet uns überall, viele Menschen nehmen sie wahr, doch nur Fachleute können sie wirklich benennen und damit dingfest machen: Die "Farbinversion" ist ein grundlegender Begriff in der Farbgestaltung, mit dem sich erklären lässt, warum manche Farbtöne einfach nicht zueinander passen. Geprägt hat den Begriff in den 1940er Jahren der Schweizer Farbforscher Aemilius Müller.
...


(E?)(L?) http://www.formel-sammlung.de/

Chemisches Gleichgewicht | Drehmoment und Gleichgewicht


(E1)(L1) http://www.hls-dhs-dss.ch/

Europäisches Gleichgewicht


(E?)(L?) http://www.holz-lexikon.de/frame.htm

Feuchtegleichgewicht | Gleichgewichtsholzfeuchte


(E?)(L?) http://www.phil.muni.cz/german/mediaev/histsem/nofr-beisp-HS.htm


(E?)(L?) http://www.onmeda.de/symptome/index.html

Gleichgewichtsstörungen


(E?)(L?) http://www.parasearch.de/mysteria/x/

Fließgleichgewicht


(E?)(L?) http://www.planet-schule.de/sf/php/09_suche.php?psSuche[m]=kl&psSuche[l]=

Gleichgewicht (Ökologie)


(E?)(L?) http://www.schreiner-seiten.de/page/holzlexikon.php

Feuchtegleichgewicht


(E?)(L1) http://www.schuelerlexikon.de/

Biologie:

3.6.2 Das Ohr als Hör- und Gleichgewichtssinnesorgan | 9.4.5 Populationen, Populationsschwankungen, ökologisches Gleichgewicht | Gleichgewicht, ökologisches | Gleichgewichtssinn

Chemie:

3.1.4 Chemisches Gleichgewicht

Physik:

Gleichgewicht von Körpern


(E?)(L1) http://www.seilnacht.com/Lexikon/Lexikon.htm

Gleichgewicht (chemisches)


(E?)(L1) http://www.seilnacht.com/Lexikon/psbild.htm

Gleichgewicht (chemisches)


(E?)(L?) http://www.spieltheorie.de/




(E?)(L?) http://www.spieltheorie.de/Spieltheorie_Grundlagen/begriffe_spieltheorie.htm

| Dynamische Interpretation des Nash-Gleichgewichts | Gleichgewicht | Nash-Gleichgewicht | Statische Interpretation des Nash-Gleichgewichts | Teilspielperfektheit, teilspielperfektes Nash-Gleichgewicht


(E3)(L1) http://www.textlog.de/dornblueth.html
Otto Dornblüth: Klinisches Wörterbuch (1927): "Gleichgewichtsapparat"

(E?)(L?) http://linguistik.uni-regensburg.de:8080/lido/Lido

Gleichgewicht | Gleichgewichtsschema


(E?)(L?) http://sundoc.bibliothek.uni-halle.de/diss-online/fach.htm




(E?)(L?) http://cicum92.cup.uni-muenchen.de/puchinger/glossar/stichwortverzeichnis.html

Komplexgleichgewicht


(E?)(L?) http://edoc.ub.uni-muenchen.de/view/subjects/fak1314.html

Zugmann, Patrizia (2003):
In der Schwebe: Subjektivität und Ästhetik in Botho Strauß‘ Dramen "Besucher", "Schlußchor" und "Das Gleichgewicht"
Dissertation, LMU München: Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften


(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/

GLEICHGEWICHT, n. | GLEICHGEWICHTHALTEN, n. | GLEICHGEWICHTIG, adj. | GLEICHGEWICHTLICH, adj. | GLEICHGEWICHTSFRAGE, f. | gleichgewichtsgefühl, n. | gleichgewichtsgrenze, f. | gleichgewichtshalter, m. | gleichgewichtskrieg, m. | gleichgewichtskunst, f. | gleichgewichtslage, f. | gleichgewichtslehre, f. | gleichgewichtspolitik, f. | gleichgewichtspunkt, m. | gleichgewichtsstange, f. | gleichgewichtssystem, n. | gleichgewichtstheorie, f. | gleichgewichtsübung, f. | gleichgewichtszustand, m.


(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl

Gleichgewicht | HandelsGleichgewicht


(E?)(L?) http://lexikon.wasser.de/

Kalk-Kohlensäure-Gleichgewicht


(E?)(L?) http://www.wasser-wissen.de/abwasserlexikon/iuv_abwasserlexikon_g.htm

Gleichgewicht | Kalk-Kohlensäure-Gleichgewicht | ökologisches Gleichgewicht


(E3)(L1) http://www.wein-plus.de/glossar/G.htm

gleichgewichtig


(E?)(L?) http://zbw.eu/stw/versions/latest/descriptor/10070-1/about.de.html

Allgemeines Gleichgewicht

Literatur zu 'Allgemeines Gleichgewicht' in EconBiz Literatur zu 'Allgemeines Gleichgewicht' in ECONIS In die Merkliste

General equilibrium (engl.)

benutzt für: Allgemeine Gleichgewichtstheorie, Allgemeines Gleichgewichtsmodell, Arrow-Debreu Gleichgewichtstheorie, Arrow-Debreu-Gleichgewichtsmodell, Auktionator-Preisbildung, Tatonnement-Gleichgewicht, Tatonnement-Prozeß, Tatonnement-Prozess, Totales Gleichgewicht, Totalgleichgewicht, Walrasianische Gleichgewichtstheorie, Applied general equilibrium model, CGE (Computational General Equilibrium), Computational general equilibrium model, Total equilibrium model

Oberbegriffe:

Gleichgewichtstheorie Literatur zu 'Gleichgewichtstheorie' in EconBiz Literatur zu 'Gleichgewichtstheorie' in ECONIS

Verwandte Begriffe



Thesaurus Systematik

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(E?)(L?) http://zbw.eu/stw/versions/latest/descriptor/about.de.html

Arbeitsmarktungleichgewicht | Dynamisches Gleichgewicht | Gleichgewichtiges Wachstum | Gleichgewichtsstabilität | Gleichgewichtstheorie | Intertemporales Gleichgewicht | Nash-Gleichgewicht | Nicht-Walrasianisches Gleichgewicht | Partielles Gleichgewicht | Räumliche Gleichgewichtstheorie | Temporäres Gleichgewicht | Ungleichgewichtiges Wachstum | Ungleichgewichtstheorie | Zahlungsbilanzgleichgewicht | Zahlungsbilanzungleichgewicht


Erstellt: 2013-10

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spieltheorie
Spieltheorie

(E?)(L?) http://www.spieltheorie.de/Spieltheorie_Grundlagen/was-ist-spieltheorie.htm

Spieltheorie in Kürze
Sie brauchen nur kurze Definitionen, was Spieltheorie ist? Die finden Sie in dieser Spalte:

"Spieltheorie" ist eine Theorie zur mathematischen Analyse von Konflikten. Methodisch geht sie vom Individuum aus.

Oder:

Die Spieltheorie ist eine Entscheidungstheorie, die Situationen untersucht, in denen das Ergebnis nicht von einem Entscheider allein bestimmt werden kann, sondern nur von mehreren Entscheidern gemeinsam.

Oder:

Spieltheorie untersucht die strategische Interaktion zwischen vernunftbegabten Entscheidern.

Oder, oder...


(E?)(L?) http://www.spieltheorie.de/

Beispiele zur Spieltheorie Grundlagen der Spieltheorie Das Spiel - Naturgesetze steuern den Zufall
Spieltheorie kommt überall im Leben vor. Wenn Sie das interessiert, dan lesen Sie Das Spiel - Naturgesetze steuern den Zufall. Es zeigt die Gesetze, die hinter vermeintlichen Zufällen des Lebens stehen.

Wozu ist diese Spieltheorie-Seite?
Ganz im Gegensatz zu ihrem Namen gilt Spieltheorie als etwas Trockenes, womit man außerhalb dröger Vorlesungen nicht viel anfangen kann. In Wahrheit ist aber nicht die Theorie trocken, sondern nur das, was Viele daraus machen. Wenn man sich nur ein bisschen damit beschäftigt, dann merkt man, dass Spieltheorie eine unglaublich spannende Angelegenheit ist, die in fast alle Lebensbereiche hinein"spielt". Diese Begeisterung zu verbreiten, das ist die Aufgabe meiner Spieltheorie-Seite.

Dabei verwende ich ganz kühn jede Menge Begriffe, hinter denen eigentlich eigentlich strenge mathematische Konzepte stehen, also zum Beispiel "Nash-Gleichgewicht", "Refinements", "dominierte Strategie", "Pareto-Effizienz", "asymmetrische Information", "evolutionäre Spieltheorie" und was es sonst nicht noch alles Schönes gibt. Aber keine Sorge: Wie auch in meinen Büchern kümmere ich mich besonders um die Bedeutung der Konzepte, nicht um ihre mathematischen Kniffe. Ich werde es hier sogar zunächst noch unmathematischer halten als in meinem klassischen Spieltheorie-Buch; Sie können sich also entspannt zurücklehnen und auch ohne die Gefahr von Kopfschmerzen die verschiedensten Anwendungen der Spieltheorie lesen.

Allerdings möchte ich Sie in einem Punkt bereits jetzt warnen: Ich halte es für wichtig, dass Wissenschaftler sich nicht hinter abstrakten Formalien verstecken, sondern auch zu Belangen des täglichen Lebens eine klare Position beziehen. Daher werden Sie von mir klare Stellungnahmen finden, und einige werden Ihnen die Haare zu Berge stehen lassen. Das heißt aber noch lange nicht, dass alles Unfug ist, was ich hier schreibe. Denn oftmals glaubt jeder irgendeine Wahrheit zu kennen und hat sich noch nie die Gegenargumente klargemacht. Bei scheinbar eindeutigen Fragen einmal hinter die Kulissen zu sehen und auch erstaunliche Antworten zu akzeptieren - auch das ist die Aufgabe dieser Seite.


(E?)(L?) http://www.spieltheorie.de/Spieltheorie_Grundlagen/begriffe_spieltheorie.htm

| Agent (1) [spieltheoretisches Konzept] | Agent (2) [Principal-Agent-Theorie] | Agentennormalform | Auszahlung | Bertrand-Wettbewerb, Bertrand-Oligopol | beste Antwort, beste Erwiderung | Coopetition | Cournot-Wettbewerb, Cournot-Oligopol | Cover story | Diskoordinationsspiel | Dominante Strategie | Dominierte Strategie | Dynamisches Spiel | Einmal-Spiel | Einpersonenspiel | Entscheidungstheorie | Gefangenendilemma | Gemischte Strategie | inferiore Strategie | Initialer Zufallszug | Klassische Entscheidungstheorie | Kooperative Spiele, kooperative Spieltheorie | Konstantsummenspiel | Lotterie | Mechanismusdesign, Mechanismus-Design, Mechanismus-Design-Theorie | Mengenoligopol, Mengenwettbewerb | Modellierung, modellieren | Monopol | myopische Prozesse, myopische Spieler | Nash, John Forbes jr. | Natur | Natürliches Monopol | Nichtkooperative Spieltheorie, nichtkooperative Spiele | Normalform | Nullsummenspiel | Nutzen | o. B. d. A. | Oligopol | Pareto-Effizienz, Pareto-Optimalität | Partie | Preisoligopol, Preiswettbewerb | Principal | Principal-Agent-Theorie | Prospect Theory | Purification gemischter Strategien | Reine Strategie | Risiko | Risikoneutralität, risikoneutral | Soziales Dilemma | Spiel | Spieler | Spieltheorie | Strategie (reine Strategie) | Spielzug | Superspiel | Typ eines Spielers | Umwelt | Umweltzustand | Unsicherheit | Vollständig gemischte Strategie | Wiederholtes Spiel | Win-Win-Spiel | Zufallszug | Zug (Spielzug)


Erstellt: 2011-07

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Bücher zur Kategorie:

Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
DE Deutschland, Alemania, Allemagne, Germania, Germany, (esper.) Germanujo
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Basieux, Pierre
Die Welt als Spiel

(E?)(L?) https://www.jokers.de/artikel/buch/die-welt-als-spiel_14898131-1

Ob rätselhaftes Naturschauspiel, spannendes Glücksspiel oder harter Wettbewerb in Sport, Beruf und Wirtschaft - das Spiel gehört zum Leben und wir sollten seine Regeln kennen. Überall findet die Spieltheorie ähnliche Grundmuster. Betrachten wir das Spiel also genauer, denn wir haben keine Alternative zum kreativen Spiel um unser Überleben, zum innovativen Spiel mit unseren Ideen und zum existenziellen Spiel auf der Suche nach Sinn. Vom Autor von Die Welt als Roulette und anderen erfolgreichen Büchern zur Mathematik.

2008, 255 Seiten, teilweise Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit Abbildungen, Maße: 12,5 x 19 cm, Taschenbuch, Deutsch, Verlag: Rowohlt TB., ISBN-10: 3499623110, ISBN-13: 9783499623110


Erstellt: 2016-04

Bewersdorff, Jörg (Autor)
Glück, Logik und Bluff
Mathematik im Spiel - Methoden, Ergebnisse und Grenzen

Taschenbuch: 371 Seiten
Verlag: Vieweg+Teubner Verlag; Auflage: 6., akt. Aufl. 2012 (20. Juni 2012)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Der Autor hat es in bewundernswerter Weise geschafft, anhand einer Vielzahl bekannter Spiele von Schach über Poker bis Mastermind einen kleinen Einblick in mathematisch so anspruchsvolle Gebiete wie Wahrscheinlichkeitsrechnung, Optimierungstheorie, Kombinatorik und Spieltheorie zu geben. Hierbei werden so gut wie keine mathematischen Vorkenntnisse erwartet, so dass man das Buch auch interessierten Nichtmathematikern wärmstens empfehlen kann. Anspruchsvolle und unerschrockene Leserinnen und Leser werden in den sehr lesenswerten Anmerkungen am Schluss des Buches Hinweise auf weiterführende Literatur finden, anhand derer sie auch tiefer in mathematische Aspekte eindringen können. Ein schönes Buch, ohne wirkliche Konkurrenz auf dem deutschen Markt, und dies zu einem vernünftigen Preis. Zentralblatt MATH Database 1931 - 2002


(E?)(L?) http://www.science-shop.de/artikel/574897

6., aktualis. Aufl. 2012. XIV, 371 S. m. Abb. u. Tab. 24 cm. 677g.

Welche Gewinnaussichten bietet ein Spiel? Und wie sollte man am besten spielen?

Die beiden Fragen führen je nach Typ eines Spiels zu ganz unterschiedlichen mathematischen Mechanismen: Die Wahrscheinlichkeitsrechnung erlaubt es, zufällige Einflüsse in Glücksspielen zu kalkulieren, um so die Gewinnchancen der Spieler abzuschätzen. Wie ein Schachcomputer funktioniert und welchen Grenzen die zugrundeliegenden Algorithmen unterworfen sind, davon handelt die Theorie der kombinatorischen Spiele. Ganz andere Optimierungsansätze, nämlich solche aus der mathematischen Spieltheorie, sind gefragt, wenn Kartenspieler ihre Entscheidungen in Unkenntnis der Karten ihrer Mitspieler treffen müssen (strategische Spiele). Die drei genannten Theorien werden anhand konkreter (Bei-)Spiele erörtert, darunter Roulette, Lotto, Monopoly, Risiko, Black Jack, das Leiterspiel, Schach, Mühle, Go-Moku, Nim, Backgammon, Go, Mastermind, Memory, Pokern und Baccarat.

Trotz der populären Darstellung, die mathematisches Interesse aber kaum Vorkenntnisse voraussetzt, sind die Methoden so konkret beschrieben, dass eine entsprechende Programmierung oder eine Übertragung auf andere Fälle möglich ist. Zahlreiche Literaturhinweise erlauben außerdem einen schnellen Einstieg in die eigentliche Fachliteratur.

Gebührend gewürdigt wird auch die geschichtliche Entwicklung der behandelten Theorien, nicht zuletzt, da das Interesse an Spielen zur Initiierung der Wahrscheinlichkeitsrechnung und der - primär auf ökonomische Anwendungen ausgerichteten - Spieltheorie beigetragen hat.

Der Inhalt ist in drei große Teile gegliedert Geschrieben für: Mathematisch vorgebildete Leser, die Interesse an Spielen haben, Mathematiklehrer, Studierende und Dozenten der Mathematik

Der Autor Dr. Jörg Bewersdorff, Dipl. Mathematiker, ist seit mehreren Jahren Geschäftsführer der Firma MEGA-Spielgeräte in Limburg.


Erstellt: 2012-10

Binmore, Ken
Ellerbeck, Volker (Übers.)
Spieltheorie

(E?)(L?) http://www.reclam.de/detail/978-3-15-018590-2

272 S. 37 Abb.
ISBN: 978-3-15-018590-2
EUR (D): 7,60 * / EUR (A) 7,90 / CHF 11,50

Wenn Menschen mit anderen Menschen zu tun haben, verhalten sie sich meist auf eine bestimmte, genau beschreibbare Weise: Unter der Voraussetzung, dass sie rational handeln, spielen sie jeweils ein Spiel nach bestimmten Regeln. Solches geschieht immer dann, wenn Strategien angewendet werden und wenn es um irgendetwas geht, das es zu gewinnen gilt. Das trifft ebenso zu auf die Ökonomie wie auch auf die evolutionäre Biologie, Online-Poker, das Verhalten an den Börsen, romantische Verbindungen oder politische Verhandlungen. Genau hier setzt die Spieltheorie an und hilft dabei, die jeweils zugrundeliegenden Strategien genauer zu verstehen: Warum und wann entscheiden wir uns für etwas? Warum spielen wir wann fair? Wann geben wir auf?

Inhaltsverzeichnis Register


Erstellt: 2013-06

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Diekmann, Andreas (Autor)
Spieltheorie: Einführung, Beispiele, Experimente

Taschenbuch: 272 Seiten
Verlag: rororo; Auflage: 2 (1. April 2009)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Die Spieltheorie befasst sich mit dem strategischen Handeln von Personen, Firmen, Staaten oder anderen Akteuren. Das Buch behandelt die grundlegenden Konzepte anhand von Beispielen aus Politik, Soziologie und Ökonomie. Dabei kommen nicht nur Theorien und Modelle zur Sprache, sondern auch die Ergebenisse einfallsreicher Experimente, mit denen das tatsächliche Verhalten von Personen in Konfliktsituationen erforscht wird. In zehn Kapiteln, angefangen mit dem «Nash-Gleichgewicht» bis hin zur «Experimentellen Spieltheorie», werden die wichtigsten Elemente dieses faszinierenden Bereichs vorgestellt und an zahlreichen Beispielen veranschaulicht. Ein kleines Lexikon der Begriffe beschließt den Band.

Über den Autor
Andreas Diekmann, Prof. Dr. rer. pol., geb. 1951 in Lübeck; Studium der Soziologie, Psychologie und Methodenlehre an den Universitäten Hamburg und Wien. Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Hamburg (bis 1980), 1980-84 Assistent am Institut für Höhere Studien in Wien, 1984-87 Akademischer Rat am Institut für Soziologie der Universität München. Habilitation 1987 an der Universität München, Wissenschaftlicher Leiter am "Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen" (ZUMA) in Mannheim (1987-89). Professor für Statistik und Sozialwissenschaftliche Methodenlehre an der Universität Mannheim (1989-90). Direktor des Instituts für Soziologie an der Universität Bern und Professor für Empirische Sozialforschung und Sozialstatistik (1990-2003). Seit 2003 Professor für Soziologie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich.


Erstellt: 2011-10

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Taschner, Rudolf
Die Mathematik des Daseins
Eine kurze Geschichte der Spieltheorie

(E?)(L?) http://www.hanser-literaturverlage.de/buch/die-mathematik-des-daseins/978-3-446-44479-9/

Vom 17. Jahrhundert bis zum Turbokapitalismus: Rudolf Taschner über eine mathematische Theorie, die die Welt veränderte

Das Leben ist ein Spiel, das mathematischen Regeln folgt; unsere Entscheidungen können berechnet, ihr größtmöglicher Nutzen für alle kann kalkuliert werden. Diese Idee der Spieltheorie hat im 20. Jahrhundert Wirtschafts-, Politik- und Kulturgeschichte geschrieben. Spieltheoretiker waren Berater im Kalten Krieg. Und ohne dass sie es ahnten, legten sie das Fundament für den Siegeszug des Homo oeconomicus. In seiner fulminanten Geschichte der Spieltheorie spannt Bestsellerautor Rudolf Taschner einen Bogen von der Erfindung der Wahrscheinlichkeitsrechnung im 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart der globalen Finanzmärkte. Ein Buch über die Mathematik als Sinnsuche - fesselnd wie ein Kriminalroman.

Rudolf Taschner, geboren 1953 in Ternitz, ist seit 1977 Professor an der Technischen Universität Wien. Taschner gründete und betreibt zusammen mit seiner Frau und Kollegen der TU Wien "math.space", einen Veranstaltungsort im Wiener MuseumsQuartier, der Mathematik als kulturelle Errungenschaft präsentiert. 2004 wurde Rudolf Taschner zum "Wissenschaftler des Jahres" gewählt. 2011 erhielt er den Preis der Stadt Wien für Volksbildung. Zuletzt erschien 2013 sein Bestseller " Die Zahl, die aus der Kälte kam. Wenn Mathematik zum Abenteuer wird".


Erstellt: 2015-09

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