Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
GR Griechenland, Grecia, Grèce, Grecia, Greece, (esper.) Grekujo
Zitat, Cita, Citation, Citazione, Quotation, (esper.) citajoj

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Viel Ungeheures ist,
doch nichts so Ungeheures wie der Mensch (W3)

Das Zitat "Viel Ungeheures ist, doch nichts so Ungeheures wie der Mensch" stammt aus der Tragödie "Antigone" von Sophokles. Die Uraufführung fand im Jahr -442 in Athen statt.

(E?)(L?) https://www.wissenschaft.de/zeitpunkte/v-chr-antigone-aufgefuehrt/

442 v. Chr.: "Antigone" aufgeführt
...
Besonders ein Chorlied gilt zu Recht als Grundtext des europäischen Denkens. Es beginnt mit den Worten: "Viel Ungeheures ist, doch nichts so Ungeheures wie der Mensch."


Erstellt: 2019-08

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Bücher zur Kategorie:

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Bartels, Klaus
Geflügelte Worte aus der Antike
Woher Sie kommen und was sie bedeuten

(E?)(L?) http://www.altphilologenverband.de/forumclassicum/pdf/FC2007-3.pdf

S.221

K. Bartels: Geflügelt, entflogen, S. 84-87: "Geflügelte Worte aus der Antike" fehlen auch heute in keinem Zitatenschatz. Klaus Bartels zeigt unter anderem, dass Geflügelte Worte im Laufe ihrer Rezeption aufgrund neuer Bezüge ihre ursprüngliche Bedeutung verändert haben und die große Popularität ihrer Lebensnähe und auch ihrem Prestigewert verdanken.


(E?)(L?) http://www.altphilologenverband.de/forumclassicum/pdf/FC2013-3.pdf

S.237ff

Klaus Bartels: Geflügelte Worte aus der Antike. - Woher sie kommen und was sie bedeuten.

Mainz: Verlag Philipp von Zabern 2013. 167 S., (ISBN 978-3-8053-4637-5).

Ein Buch von Klaus Bartels zu geflügelten Worten aus der Antike in dieser Zeitschrift vorzustellen, bedeutet beinahe "Eulen nach Athen zu tragen". K. Bartels dürfte wohl allen Leserinnen und Lesern aus Vorträgen, Büchern und Aufsätzen und nicht zuletzt auch aus Beiträgen zum Forum Classicum wohlbekannt sein. Es bedarf also hier nur des Hinweises auf das neu erschienene Buch.

Die kurz und gut lesbar gehaltenen Kapitel dieses Bandes sind größtenteils zuvor in der Rubrik "Geflügelte Worte" in der Zeitschrift "Antike Welt" erschienen. Mit Ausnahme weniger Zitate stammen die Übersetzungen stets vom Verfasser. In 49 Beiträgen führt K. Bartels den Leser "ad fontes", er präsentiert die vergessenen Nistplätze dieser "Zugvögel" aus der Antike und verfolgt ihre Flugrouten in die Gegenwart. „Zu seinem Nachschlagewerk "Veni vidi vici" gesellt sich hier ein ‚Lesebuch‘ voller aufschlussreicher Durchblicke und vergnüglicher Aha-Erlebnisse, ein Buch für alle Freunde der Antike - und gerade für solche, die nicht fließend lateinisch träumen“, wie es auf dem Schutzumschlag heißt.

Es scheint das Einfachste zu sein, die behandelten Worte hier aufzuzählen, um dem Leser einen Eindruck zu geben, was er hier an Neuem oder Altem vorfindet. Sie sind im Buch alphabetisch geordnet:

Auf die Erklärung und Einordnung dieser Worte folgen ein Verzeichnis der Lebensdaten der zitierten Autoren (S. 151-154), ein Verzeichnis der Stellennachweise (155-163) und ein alphabetisches Register aller behandelten lateinischen, griechischen und deutschen geflügelten Worte. Hier findet man z. B. sowohl "Erkenne dich selbst!" als auch "Gnóthi seautón!" (Griechisches stets und nur in lateinischer Umschrift) oder "Amicorum communia sunt omnia", "Freundesgut Gemeingut", "Koiná ta ton phílon". Somit ist das Buch sowohl für Fachleute, Lehrer/innen und Schüler/innen als auch für nicht-professionelle Liebhaber der Antike nützlich und möglicherweise auch als Weihnachtsgeschenk geeignet.

Andreas Fritsch
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(E?)(L?) http://www.amici-online.eu/Cursor_11.pdf

S. 30

Geflügelte Worte aus der Antike

Woher sie kommen und was sie bedeuten

Klaus Bartels

Aus dem Vorwort:

Geflügelte Worte, zumal diese Zugvögel aus der Antike, sind allemal ihrem Nistplatz entflogene Worte; sie tragen kein Ringlein am Fuss, auf dem ihre „Stelle“ mit Autor und Werk, Buch und Kapitel punktgenau verzeichnet wäre. Wer seine Rede nicht "ab ovo" beginnen, sondern gleich in "medias res" gehen will, denkt nicht daran und schert sich nicht darum, dass er Horazens Epistel „Über die Poetik“ zitiert; wer ein Diskussionsvotum mit einem taktvoll lateinisch chiffrierten „Si tacuisses ...“ quittiert, denkt nicht daran, dass dieser Zwischenruf dem Spätwerk des Boëthius und einem grausam harten Psycho-Test auf stoische Unerschütterlichkeit entflogen ist. Viele dieser geflügelten Worte haben sich früh aus ihren ursprünglichen Bezügen gelöst und in einem langen Zitiergebrauch neue, oft allgemeinere Bedeutung angenommen. Catos ständig wiederholtes „Ceterum censeo ...“ ist heute zum Wort für jede unbeirrbare Beharrlichkeit geworden; Horazens epikureischer Imperativ „Carpe diem!“ findet sich allenthalben im Sinne jedes gegenwartsfrohen Lebensgenusses zitiert. Bei einem „Heureka!“ denkt mancher noch an Archimedes - aber was hatte der geniale Gelehrte damals eigentlich gefunden, was war das für ein Geistesblitz, der ihn „nackt“ aus dem Bad nach Hause stürmen ließ?


(E?)(L?) https://www.hugendubel.de/de/ebook/klaus_bartels-gefluegelte_worte_aus_der_antike-22129123-produkt-details.html


(E?)(L?) https://www.wbg-wissenverbindet.de/11637/gefluegelte-worte-aus-der-antike

Bartels, Klaus

Geflügelte Worte aus der Antike - Woher sie kommen und was sie bedeuten

Ein »Heureka!« oder »Erkenne dich selbst!«, ein »Carpe diem!« oder »Ceterum censeo«: Jeder kennt diese geflügelten Worte, aber wer weiß, woher sie stammen? Viele sind ihrem Nistplatz vollends entflogen: Caesars »Alea iacta est« meinte durchaus nicht, dass da ein Würfel »gefallen« ist; das »Mens sana in corpore sano« galt nicht den Turnern, sondern den Betern; das »Non scholae, sed vitae ...« hat sich genau ins Gegenteil verkehrt. In 49 Kapiteln von »Ab ovo ... in medias res« bis »Vita brevis, ars longa« führt Klaus Bartels seine Leser ad fontes, zu den vergessenen Ursprungsstellen der bekanntesten Zitate. Zu seinem Nachschlagewerk ›Veni vidi vici‹ hat sich hier ein rechtes Lesebuch gesellt, voller aufschlussreicher Durchblicke und vergnüglicher Aha-Erlebnisse, ein Buch für alle Freunde der Antike - und gerade für solche, die nicht fließend lateinisch träumen.

2013. 168 S., Reg., 14 x 21,7 cm, geb. mit SU. Zabern, Darmstadt.

Prof. Dr. Klaus Bartels ist Klassischer Philologe. Für seine Kolumnen in großen deutschsprachigen Tageszeitungen und die Standardwerke "Veni vidi vici" und "Roms sprechende Steine" wurde er 2004 mit dem Preis der Stiftung für Abendländische Ethik und Kultur ausgezeichnet.


Erstellt: 2018-04

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Grabner-Haider, Anton
Die perfekten griechischen Zitate
Sprichwörter und Spruchweisheiten

Gebundene Ausgabe: 272 Seiten
Verlag: Marixverlag (Februar 2006)
Sprache: Deutsch
272S.


Kurzbeschreibung
Zahlreiche griechische Sprichwörter und Spruchweisheiten gehören zur klassischen Bildung, sie werden aber auch von vielen Nichtphilologen geschätzt. Denn sie sagen in pointierter und bildhafter Sprache Wesentliches über unser alltägliches Leben. Dieses Buch legt rund 1.400 griechische Sprichwörter und Spruchtexte in lateinischer Transkription vor, dazu die deutsche Übersetzung und kurze Denkimpulse. Etwa 800 Texte stammen aus dem klassischen Altgriechisch, es sind Sprüche von Philosophen und Dichtern (Vorsokratiker, Plato, Aristoteles, Kyniker, Stoiker, Epikuräer, Sophokles, Theophrast), aber auch aus der griechischen Bibel (Septuaginta und Neues Testament). Die übrigen Sprüche kommen aus der neugriechischen Sprache und Kultur, es sind alte Volksweisheiten sowie philosophische Einsichten in die großen Zusammenhänge des Lebens. Damit ist das Buch eine Bereicherung für das persönliche Leben, es schult die Denkschärfe und das Sprachgefühl.

Über den Autor
Univ. Prof. Dr. Anton Grabner-Haider, geboren 1940, war nach seinem Studium der katholischen und evangelischen Theologie in Tübingen, Bonn, Münster, Wien und Graz und seiner Habilitation für Philosophie viele Jahre als Verlagslektor des Styria Verlages für den Bereich Religion undTheologie tätig. Gleichzeitig lehrte er als Professor für vergleichende Religionswissenschaften und Philosophie an der Universität Graz. Er ist zudem Autor und Herausgeber von rund 40 religionswissenschaftlichen und theologischen Fach- und Sachbüchern.


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Holzberg, Niklas (Übersetzer)
Anthologia Graeca, Auswahl. Griechisch/Deutsch

Broschiert: 262 Seiten
Verlag: Reclam, Ditzingen (15. November 2010)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Die "Anthologia Graeca" (eine Kompilation der "Anthologia Palatina" aus dem 10. Jh. und der um 1300 veranstalteten Sammlung des Mönchs Maximos Planudes) enthält über 4.000 griechische Epigramme von der Mitte des 5. Jh. v. Chr. bis hinein ins byzantinische Mittelalter. Diese Auswahl von 275 Gedichten bietet einen beispielhaften Querschnitt, der die verschiedenen chronologischen Schichten des riesigen Korpus abbildet und seine thematische Vielfalt aufzeigt: Erotische Gedichte von zart bis obszön, Weih- und Grabepigramme, Mahnendes und Sinnendes, Spottverse und Trinksprüche, Rätsel und Spielereien werden dem heutigen Leser in originalgetreuen Prosaübersetzungen so nahe gebracht wie nie zuvor.

Über den Autor
Niklas Holzberg lehrt als Professor für Klassische Philologie an der Universität München. Seine Forschungsleistungen und Publikationen auf dem Gebiet der römischen Dichtung haben internationale Anerkennung gefunden.


(E?)(L?) http://www.reclam.de/trck/nl/1292/detail/978-3-15-018779-1

Die »Anthologia Graeca« enthält über 4000 griechische Epigramme von der Mitte des 5. Jh. v. Chr. bis hinein ins byzantinische Mittelalter. Diese Auswahl von 275 Gedichten bietet einen Querschnitt durch die chronologischen Schichten und Themen: Erotische Gedichte von zart bis obszön, Weih- und Grabepigramme, Mahnendes und Sinnendes, Spottverse und Trinksprüche, Rätsel und Spielereien werden dem heutigen Leser in originalgetreuen Prosaübersetzungen so nahe gebracht wie nie zuvor.


Erstellt: 2010-11

(E?)(L?) http://www.ib.hu-berlin.de/~wumsta/infopub/textbook/umfeld/rehm2.html

Die älteste erhaltene Anthologie (Samlung von ausgewählten literarischen Texten [Gedichten, Epigrammen, Sprüchen, Zitaten, Prosastücken ]) ist die "Anthologia Palatina", auch: "Anthologia Graeca", eine Sammlung von rd. 4.000 Liebesgedichten und Epigramen griechischer Autoren aus der Zeit vom 6. Jh. v.Chr. bis zum 10. Jh. n.Chr., benannt nach der um 980 in Konstantinopel geschriebenen Pfälzer Handschrift, dem "Codex Palatinus". Dieser Codex der "Anthologia Palatina" wurde erst um 1600 in Heidelberg entdeckt, kam 1623 in den Vatikan (dort in zwei Bände gebunden) und 1797 nach Paris. 1816 kehrte nur der erste Band nach Heidelberg zurück; der zweite, zunächst verschollene Band ist seit 1839 in der französischen Nationalbibliothek, Paris.


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Oech, Roger von
Was würde Heraklit tun?
Griechische Weisheit für den Alltag

Gebundene Ausgabe: 175 Seiten
Verlag: O. W. Barth Bei Scherz (März 2002)


Kurzbeschreibung
Roger von Oech hat 30 der überlieferten Epigramme des großen griechischen Philosophen ausgewählt, mit viel Humor und Kreativität erläutert und mit zahlreichen Beispielen und Anekdoten veranschaulicht. Auf diese Weise wird deutlich, wie viel praktische Lebenshilfe für den Alltag von heute in den jahrtausendealten Worten eines der ersten Philosophen des Abendlandes steckt!


(E?)(L?) http://www.humanitas-book.de/

Roger von Oech: Was würde Heraklit tun?
Griechische Weisheit für den Alltag
Der Philosoph Roger von Oech hat 30 der überlieferten Epigramme Heraklits ausgewählt und mit zahlreichen Beispielen und Anekdoten veranschaulicht. Er macht deutlich, wie viel praktische Lebenshilfe für den Alltag von heute in den jahrtausendealten Worten eines der ersten Philosophen des Abendlandes steckt.
2002. 175 S., geb. O. W. Barth.
Bestell-Nr.:65000031


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Sellner, Alfred
Altgriechisch im Alltag
Floskeln, Formeln, Phrasen, Redewendungen, Sprichwörter, Zitate

VMA-Verlag , Wiesbaden
135 Seiten

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