Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
IT Italien, Italia, Italie, Italia, Italy, (esper.) Italujo
Kaffee, Café, Café, Caffè, Coffee, (esper.) kafo

A

B

C

Caffè (W3)

In Italien versteht man unter "Caffè", "un caffè" in der Regel einen Espresso, der meist in den Bars im Stehen getrunken wird.

Dt. "Kaffee", frz. "café", ital. "caffè", engl. "coffee", geht auf türk. "cahveh" (ausgesprochen: "kahweg"), arab. "cahouah", "qahwah" zurück. Durch das Verändern eines Buchstabens und durch unsere andere Aussprache ergab sich das Wort frz. "café".

"Kaffee", frz. "café", ital. "caffè" gehen zurück auf türk. "kahve" und weiter auf arab. "qahwah", das auch Wein bedeuten kann.

(E?)(L2) http://www.britannica.com/

Caffè, Il (Italian reform organization) caffè, Il (Italian periodical) Caffè Pedrocchi, Il (Italian journal)


(E?)(L?) http://www.hoooliday.com/tipps-info/kaffee/kaffee-lexikon-home.php

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Der „normale” Espresso wird aus etwa 7 g fein gemahlenem Espressokaffee gemacht. 50 bis 60 ml Flüssigkeit sind optimal. Serviert wird er in einer kleinen konischen Tasse aus dickem Porzellan. Markenzeichen des Espresso ist die goldfarbige, fein melierte Crema, die das Getränk krönt. Nach Belieben wird Zucker auf die Crema gestreut.

92 bis 94°C heisses Wasser wird in etwa 25 Sekunden durch das Kaffeepulver gedrückt. 40 bis 50 ml Espresso tröpfeln in vorgewärmte Espresso-Tassen. Den perfekten Espresso erkennen Sie, wenn der Schaum meliert ist (zimt- oder nussfarbige Streifen). Je säurehaltiger ein Kaffee ist, desto mehr Zucker tut ihm (und dem Magen) gut.

In Italien wird der kleine Schwarze einfach nur "un caffè" genannt.
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(E?)(L?) http://www.kuechengoetter.de/rezepte/gerichttyp/Kaffee/99.html

Amaretto-Kirsch-Caffè | Caffè al Uovo | Caffè alla Borgia | Caffè Coretto | Ginger-Cocos-Caffè | Weisser Cocos-Caffè


(E3)(L1) http://www.mein-italien.info/essen-und-trinken/caffe.htm

Caffè (der italienische Kaffee)

Das Ursprungsgebiet des Kaffees ist höchstwahrscheinlich die Region Kaffa in Äthiopien, wo er bereits im 9. Jahrhundert bekannt war. Im 14. Jahrhundert gelangte der Kaffee dann nach Arabien, wo er vermutlich ab der Mitte des 15. Jahrhunderts geröstet und getrunken wurde, wie es 1587 in einem Manuskript von Abd-al-Kefir erwähnt wurde.
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Speziell italienisch

Die italienische Röstung entspricht der dunkelsten der fünf "klassischen" Röstgrade. Das Resultat dieser stärkeren Röstung sind Kaffees mit einem bittereren Geschmack als bei den anderen Röstgraden und einem leicht süßlichen, aber nicht sehr hohen Säuregehalt. Deshalb ist der italienische "caffè" im Vergleich zum deutschen Filterkaffee viel verträglicher, denn er enthält zwar mehr Bitterstoffe, dafür aber weniger Koffein und weniger Säure.
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"Caffè espresso" / "Espresso"

Der im deutschen Sprachraum verwendeter Begriff "Espresso" (Abkürzung von "caffè espresso") steht für eine aus Mailand stammende Kaffeezubereitungsart, bei der heißes Wasser mit hohem Druck durch sehr fein gemahlenes Kaffeemehl aus dunkel gerösteten Kaffeebohnen gepresst wird. Nebenbei bemerkt: Die Schreibweise "Expresso" (mit "x") ist nicht korrekt.
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Im italienischen Sprachgebrauch spricht man heute (verkürzt und verallgemeinert) nur noch von "caffè". Schließlich ist der zu Hause mit der Moka-Express zubereitete Kaffee im technischen Sinn gar kein "espresso".

Espresso-Wissen Eine kleine italienische (Kaffee-)Sprachlehre


(E?)(L?) http://www.rezeptebuch.com/rezept/959

Bignè al caffè


(E?)(L?) http://www.rezeptebuch.com/rezept/12594

Doppelter Affogato al caffè


(E1)(L1) http://www.wortwarte.de/

Caffè-latte-Generation


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=22&content=Caffè
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Ital. "???" taucht in der Literatur um das Jahr 1710 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2016-07

Caffè corretto (W3)

Der ital. "Caffè correto" ist wörtlich ein dt. "Korrigierter Kaffee", "Verbesserter Kaffee". Die Korrektur des Ausgangsstoffes Espresso besteht aus einem Schuss Grappa, Weinbrand oder Likör.

Der ital. "Caffè corretto" ist ein Espresso der mit einem Schuss Grappa, Weinbrand oder Likör "korrigiert" wird.

Wie dem dt. "korrekt" liegt dem ital. "corretto" lat. "corrigere" = dt. "korrigieren", "gerade richten", "berichtigen", "verbessern" zu Grunde.

Dt. "Korrektur" (16. Jh.) = dt. "Berichtigung", "Verbesserung" wurde über die Fachsprache der Drucker aus dem Italienischen bzw. dem Lateinischen entlehnt.

Das lat. "corrigere" setzt sich zusammen aus lat. "co-", "col-", "con-", "com-", "cor-", "cum" = dt. "zusammen", "gemeinsam", "zugleich", "völlig" und lat. "regere" = dt. "richten", "lenken", "leiten", "regulieren", "regieren", "beherrschen", "zurechtweisen".

(E?)(L?) http://www.berufskunde.com/chi/professioni-a-z/correttore
Für den Beruf des Rechtschreibprüfers gibt es eigentlich keine spezifische Ausbildung. Voraussetzung ist aber wohl eine gute sprachliche Sicherheit. In Zeiten der automatischen Rechtschreibprüfung durch Computerprogramme gibt es wohl immer weniger Einsatzmöglichkeiten für lebende Rechtschreibprüfer.


"Correttore" / "Correttrice" APF


(E?)(L?) http://www.berufskunde.com/chd/ausbildungsberufe-a-bis-z/korrektor

"Korrektorin" und "Korrektor" überprüfen Texte auf ihre sprachliche und orthographische Richtigkeit, Interpunktion, Inhalt (korrekte Angaben) und Typografie. Fragen des Stils klären sie mit den Autorinnen und Autoren ab. Bücher, Prospekte, Kataloge usw. gehen oft mehrmals zwischen Autorinnen, Korrektoren und Satzabteilung hin und her und auch Zeitungstexte werden oft mehrfach geprüft. Unstimmigkeiten markieren Korrektorin und Korrektor am rechten Rand des Abzuges, sie benützen dazu ganz bestimmte, festgelegte Korrekturzeichen. Vielfach prüfen sie die Texte unter Zeitdruck, die Zeitung muss gedruckt werden, der Prospekt hätte schon gestern fertig sein sollen.


(E?)(L?) http://www.hoooliday.com/tipps-info/kaffee/kaffee-lexikon-home.php

...
Gerade die Italiener mögen Ihn, den korrigierten Espresso, dann allerdings meist in der Version mit Grappa. Dabei lassen sich verschiedene Trinkarten feststellen. Die einen mischen Espresso und Grappa, andere wiederum trinken erst den Espresso und schütten dann den Grappa in die noch warme Espressotasse, an deren Rändern noch etwas Crema übriggeblieben ist.
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(E?)(L?) http://www.kaffeezentrale.de/service/kaffeerezepte/espresso-corretto

"Caffè Corretto" ist eine italienische Kaffeespezialität. Im deutschen bedeutet es "korrigierter" oder "verbesserter" Espresso. Die Korrektur besteht darin, dem Espresso noch etwas Alkohol beizumischen.

Ausserhalb Italiens wird auch häufiger die Bezeichnung "Espresso Corretto" verwendet. Außer in Spanien, dort heißt es "Café Carachillo" und es gehört Veterano hinein.
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(E?)(L?) http://www.preisler.de/espresso/lexikon-der-espresso-getranke/

"Corretto": “Korrigierter” Espresso mit einem Schuss Grappa, Vecchia Romagna, Cognac oder auch Sambuca.


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=22&content=Caffè corretto
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Ital. "Caffè corretto" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2016-06

Caffè corto (W3)

Der ital. "Caffè corto" ist wörtlich ein dt. "Kurzer Kaffee". Dabei handelt es sich um einen Espresso der mit der Hälfte des Wasser zubereitet wird. Man erhält ihn in Italien auch unter der Bezeichnung ital. "Caffè ristretto" = dt. "Beschränkter Kaffee", "Begrenzter Kaffee". Je weiter man in Italien nach Süden kommt, um so stärker soll der Espresso werden, also umso kürzer bzw. beschränkter.

(E?)(L?) http://www.hoooliday.com/tipps-info/kaffee/kaffee-lexikon-home.php

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Je weiter südlich man in Italien ist, desto weniger Flüssigkeit kommt in die Espressotasse. Und wenn dann nur noch etwa halb soviel wie bei einem normalen Espresso drin ist, dann spricht man von Ristretto.
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(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=22&content=Caffè corto
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Ital. "Caffè corto" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2016-07

Caffè doppio (W3)

Der ital. "Caffè doppio" ist wörtlich ein dt. "Doppelter Kaffee". Es handelt sich dabei um einen "doppelten Espresso" der sowohl mit doppelter Wassermenge als auch mit doppelter Kaffeemenge gebrüht wird.

(E?)(L?) http://www.hoooliday.com/tipps-info/kaffee/kaffee-lexikon-home.php

Caffè doppio


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=22&content=Caffè doppio
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Ital. "Caffè doppio" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2016-07

Caffè latte (W3)

Wie der Name sagt ist ital. "Caffè latte" ein Milchkaffee. Das Verhältnis von Milch zu Kaffee / Espresso soll 3 zu 1 betragen.

(E?)(L?) http://www.coffeereview.com/coffee-glossary/c/

Caffè Latte. A serving of espresso combined with about three times as much hot milk topped with froth.


(E?)(L?) http://www.hoooliday.com/tipps-info/kaffee/kaffee-lexikon-home.php

"Caffè latte": Die italienische Variante zum Café au Lait

Ursprünglich besteht er aus einem kräftigen Espresso, zumeist doppelter Menge, der mit einer größeren Portion heißer Milch mit wenig oder keinem Schaum verlängert wird. Angeboten wird er in einem hohen Glas und in einer großen Tasse. In der amerikanischen Version wird er mit deutlich mehr Milchschaum serviert und gern mit Sirup verschiedenster Geschmacksrichtungen wie Haselnuss, Vanille oder Karamell verfeinert.

Beim "Caffè Latte" ist die Grundlage immer Espressokaffee. Das kann ein Doppio sein, oder ein Lungo, oder auch ein doppelter Lungo, ganz nach Geschmack und Tassengrösse. Die ist übrigens deutlich grösser als beim "Cappuccino", aber nicht ganz so gross wie beim "Café au Lait". Auf den Kaffee wird heisse Milch gegossen, mit ein wenig Milchschaum obendrauf.


(E?)(L?) http://www.hoooliday.com/tipps-info/kaffee/kaffee-lexikon-m.php

Milchkaffee, Cafè au lait oder "Caffè Latte"

Ein Milchkaffee ist ein Caffé Crème mit erwärmter Milch und wenig Schaum. Wird ein Milchkaffee im Glas serviert, spricht man von "Caffè Latte". Café au lait ist das traditionelle Frühstücksgetränk in Frankreich im Gegensatz zum Milchkaffe bzw. Caffèlatte wird er aber ohne Milchschaum zubereitet. Diese Kaffeegetränke bestehen aus einem drittel Kaffee und zwei drittel Milch.


(E?)(L?) http://www.kaffeezentrale.de/service/kaffeerezepte/caffe-latte-macchiato

"Caffè Latte" (Macchiato)

Die italienische Interpretation von Milchkaffee

Illustration von Latte Macchiato

Bedeutung

Caffè Latte lässt sich mit "Kaffee (und) Milch" übersetzen. Er wird in Italien fast ausschließlich morgens zum Frühstück getrunken.
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(E?)(L?) http://www.kuechengoetter.de/home/suche.html?c=recipe&q=Caff%C3%A8+latte

Caffè latte


(E?)(L?) http://www.mein-italien.info/essen-und-trinken/cappuccino.htm

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Ein Cappuccino unterscheidet sich vom normalen "caffè latte" sowohl wegen des Milchschaums als auch wegen des Milchanteils. Im "caffè latte" (auch "caffellatte" geschrieben) überwiegt die Milch, im Cappuccino ist der Anteil geringer, daher auch die dunklere, bräunliche Farbe.
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(E?)(L?) http://www.oedilf.com/db/Lim.php?Word=caffè latte
Limericks on "caffè latte"

(E?)(L?) http://www.preisler.de/espresso/lexikon-der-espresso-getranke/page/3/

Milchkaffee (Caffè Latte)


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=22&content=Caffè latte
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Ital. "Caffè latte" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2016-07

Caffè lungo (W3)

Der ital. "Caffè lungo" ist wörtlich ein dt. "Langer Kaffee". Der auch als "verlängerter Espresso" bezeichnete Kaffee wird mit der selben Menge Kaffee wie ein Espresso, aber mit mehr Wasser gebrüht (das Wasser wird nicht nachträglich aufgefüllt).

(E?)(L?) http://www.hoooliday.com/tipps-info/kaffee/kaffee-lexikon-home.php

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Beim Lungo wird einfach mehr Wasser durch eine Portion Kaffeepulver geschickt. Nicht so viel wie bei einem Café Crème, aber einiges mehr als bei einem Espresso.

Der so gestreckte Kaffee schmeckt ganz anders, als wenn man auf einen klassischen Espresso einfach heisses Wasser als Verlängerung giessen würde.
...


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=22&content=Caffè lungo
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Ital. "Caffè lungo" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2016-07

Caffè ristretto (W3)

Der ital. "Caffè ristretto" ist wörtlich ein dt. "Beschränkter Kaffee". Dabei handelt es sich um einen Espresso der mit der Hälfte des Wasser zubereitet wird.

(E?)(L?) http://www.hoooliday.com/tipps-info/kaffee/kaffee-lexikon-home.php

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Der Ristretto ist der kleinste Vertreter aus der Espresso-Familie. Er wird mit der gleichen Portion gemahlenem Espressokaffee aufgebrüht wie der klassische Espresso, hat aber nur die halbe Flüssigkeitsmenge. Das Getränk ist besonders stark, sehr geschmackvoll und aromatisch. Je weiter südlich man in Italien ist, desto weniger Flüssigkeit kommt in die Espressotasse. Und wenn dann nur noch etwa halb soviel wie bei einem normalen Espresso drin ist, dann spricht man von Ristretto.
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(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=22&content=Caffè ristretto
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Ital. "Caffè ristretto" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2016-07

Caffè sospeso (W3)

Der ital. "Caffè sospeso", engl. "Suspended Coffee", dt. "Spendierkaffee", ist wörtlich ein dt. "Hängender Kaffee". Das ital. "sospeso" = dt. "aufgehängt", "hängend", "gehoben", "unterbrochen", "eingestellt", "verschoben" wird hier im übertragenen Sinne gebraucht. Die Praxis des "aufgeschobenen Kaffees" kam anscheinend in Neapel auf. Der "Aufgeschobene Kaffee" ist ein - in einem öffentlichen Kaffeehaus - zuviel bezahlter Kaffee, der später von einem weniger begüterten Menschen getrunken werden kann. Da sich Spender und Abnehmer nicht direkt begegnen bleibt bei diesem Akt der Mitmenschlichkeit ein Stück Würde gewahrt.

Ital "sospeso" geht - wie dt. "suspendieren" zurück auf lat. "suspendere" = dt. "aufhängen", "in der Schwebe lassen", "aufheben", "beseitigen" und setzt sich zusammen aus lat. "sub" = dt. "unter" und lat. "pendere" = dt. "hängen", "abwägen", "erwägen", das man auch in dt. "Pensum" (17. Jh.) finden kann.

Mit dem lat. "pendere" = dt. "hängen", "schweben" sind auch verwandt: das hängende dt. "Pendel", die abgewogene dt. "Pension", der "Pensionär" und "pensionieren", ferner dt. "kompensieren", "Kompensation" = dt. "miteinander auswiegen", "abwägen", zu lat. "compensare".

Auf lat. "expendere" = dt. "abwägen", "auszahlen", "Geld ausgeben", "aufwenden" basieren dt. "spenden", "Spende", "spendieren", "Spind", "Speise", "speisen", "Spesen" (lat. "expensa" = dt. "Ausgabe", "Aufwand"). Das lat. "compendium" = dt. "Zusammenwägen", "Ersparnis", "Abkürzung" findet man als dt. "Kompendium". Das lat. "stipendium" = dt. "Geldzuwägen", " Soldatenlöhnung", "Sold", "Unterstützung" wurde unverändert als dt. "Stipendium" übernommen.

Und das weiter zu Grunde liegende lat. "pondus" = dt. "Gewicht", ist die Grundlage für dt. "Pfund" und die geliebte Währungseinheit engl. "Pound" der Engländer, das aus einer ursprünglichen englische Gewichtseinheit von 453,60g entstand.

Die dt. "Speise", mhdt. "spise" = dt. "Nahrung", "Kost", "Lebensmittel", "Lebensunterhalt", ahdt. "spisa", ndl. "spijs" geht zurück auf die klösterliche Speisung, die als mlat. "spensa", "spesa" = dt. "Ausgaben", "Aufwand", "Nahrung", bezeichnet wurd. Interessant ist die Entwicklung zu dt. "Speis" = dt. "Mörtel". Diese verlief über eine fachsprachliche Bezeichnung "Speis" mit der die Glockengießer die abgewogene Menge der zum Guss verwendeten Metalllegierung bezeichneten. Über die mhdt. "glockenspise" = dt. "Glockenspeise" wurde es auch für dt. "Mörtel" verwendet. Und dies hat zumindest im süddeutschen Raum als umgangssprachlich "Speis" bis heute überlebt.

In ital. "Caffè sospeso" schwingt also dt. "Speise" und "spendieren" unweigerlich mit und ist also sehr passend gewählt.

(E?)(L?) http://coffeesharing.com/

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Woher kommt diese Idee?

Die Tradition der "Suspended Coffees" / "Aufgeschobenen Kaffees" (original, "caffe sospeso" oder "caffè pagato") ist in der italienischen Stadt Neapel geboren, aber es hat sich über die ganze Welt ausgebreitet.

Historischer Fakt, nach dem Krieg haben viele Männer alles verloren und sie konnten sich nicht einmal einen Kaffee leisten. Weil das schwarze heiße Getränk nicht nur ein Genussmittel, sondern eher ein Grundrecht im Leben eines Neapolitaner darstellt, haben es sich die Herren, die es sich noch leisten konnten, angewöhnt für zwei zu bezahlen: einen davon tranken sie selbst, der andere wurde aufgehoben für den Ersten, der sich selbst keinen kaufen konnte, jedoch trotzdem in das Kaffeehaus, Restaurant oder Bar kam. Der Kellner fragt dann: « Wollen Sie einen Kaffee, Sir? », Was bedeutet es gibt einen Kaffee, der schon für Sie bezahlt ist, wenn Sie sich keinen eigenen leisten können.

2010 feierte diese Tradition den 100. Geburtstag.

Der Spender und der Empfänger bleiben einander unbekannt um Großzügigkeit, Stolz und den Genuss von Kaffee auch in schweren Zeiten zu schützen.

Warum sollten Sie teilnehmen?
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(E3)(L1) http://www.mein-italien.info/essen-und-trinken/caffe.htm

Der "Caffè sospeso" ("Schwebende Kaffee") ist eine lokale Besonderheit der Bar-Kultur in Neapel. Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts etablierte sich in vielen Bars der Stadt die Sitte, außer dem selbst getrunkenen Kaffee auch einen weiteren Kaffee zu bezahlen - für einen später eintreffenden (bedürftigen) Kunden. Dieser Kaffee wurde vom Barmann notiert und auf Nachfrage an einen Mittellosen ausgeschenkt. Diese Tradition lebt in Neapel bis heute fort, sie wird aber meistens nur noch in der Altstadt praktiziert. Am 10. Dezember 2011 etablierte die Institution "Rete del Caffè Sos­peso" ("Netz des Caffè Sospeso") einen "Tag des Caffè Sospeso". Es ist ein der Menschlichkeit spendierter Caffè.


(E?)(L?) http://vouloirtoujourstoutsavoir.blogspot.de/2014/01/quest-ce-que-le-caffe-sospeso.html

Qu'est ce que le caffè sospeso?

Le "caffè sospeso", en français "café suspendu", est une tradition de solidarité envers les plus pauvres, pratiquée dans les bars napolitains en Italie.

Elle consiste - pour un Napolitain heureux et quelle qu’en soit la raison - à commander un café et en payer deux, un pour lui et un autre pour un client démuni qui en fera la demande.
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Le 10 décembre 2011, a été instaurée la Giornata del Caffè Sospeso (Journée du café suspendu) avec le soutien de plusieurs organisations culturelles et le maire de Naples, Luigi De Magistris.

Depuis, le mouvement a touché d’autres pays. Le site "Coffeesharing.com" dénombre 195 lieux participant dans 19 Etats, dont la Bulgarie, la Belgique ou encore l’Australie. En France, le mouvement se développe depuis le printemps 2013, à Grenoble, Paris, Brest ou encore Rouen et se propage à d’autres commerces : la baguette suspendue, la pizza suspendue, le livre suspendu…
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(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=22&content=Caffè sospeso
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Ital. "Caffè sospeso" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2016-07

Cappuccino cap
cape
Kapuze
Kapuziner (W3)

Das Häubchen aus aufgeschäumter Milch erinnert an die "Kapuzen" der "Kapuzinermönche", geht also zurück auf die "Capuchin-Mönche" des Franziskaner-Ordens (St. Francis of Assisi); die "Kapuziner" wurden so genannt, wegen ihrer "Kapuze" ("capuchin", "cappuccio"), einem Teil ihrer braunen Kutte.

Eine andere Erklärung nimmt Bezug auf die braunen Kutten der Kapuziner. Durch die Hinzugabe der Milch erhält der Kaffee / Espresso die braune Farbe dieser Kutten.

"Cappuccino" geht zurück auf das spätlat. "capa", "cappa" worauf auch englisch "cap" und "cape" = "langer Umhang mit einer Haube" zurückgeht. Die deutsche "Kapuze" wird auch an Mantel oder Jacke befestigt.

Ein richtiger "Cappuccino", ndl. "Cappuccino", engl. "Cappuccino", besteht zu je einem Drittel aus "Espresso", heißer Milch und Milchschaum mit einer Gesamtmenge von 120 bis 200 ml. Als Krönung erhält er Kakaopulver auf die Milchschaumhaube.

Typisch für den "Cappuccino" ist das Häubchen aus aufgeschäumter Milch. Ein treffendes Bild, denn "cappuccino" bedeutet "Kapuze" - gemeint ist das Milchhäubchen.

"Cappuccino" ist inzwischen zum Lifestyle-Klassiker und italienischen Genussmoment für jede Tageszeit avanciert. Cappuccino gehört zu den beliebtesten Genussgetränken. Unerlässlich für echten Cappuccino-Genuss, egal zu welcher Uhrzeit, ist dabei cremiger, zarter und vor allem hoher Milchschaum.

Obwohl sich die Bezeichnung ital. "Cappuccino" durchgesetzt hat, soll die eigentliche Herkunft in Österreich - vermutlich in Wien - liegen, wo diese Kaffemischung als "Kapuziner" das Licht der Kaffeehäuser erblickt haben soll.

Als Mengenbegriff hat dt. "Cappuccino" und engl. "Cappuccino" keine Pluralform. Allerdings kann man mit der Pluralform dt. "Cappuccini", "Cappuccinos" bzw. engl. "cappuccinos" zum Ausdruck bringen, dass es um mehrere Tassen gefüllt mit "Cappuccino" geht.

Im Jahr 1528 entstand in Italien der Orden der dt. "Kapuziner", ndl. "kapucijnen", engl. "Capuchin monks" nach den Regeln des Heiligen Franz von Assisi (Ordo Fratrum Minorum Capuccinorum, Abk: "O. F. M. Cap."). Die Bezeichnung "Kapuziner" bezog sich auf die von ihnen getragenen Kapuzenumhang als Teil ihrer braunen Kleidung. Auf diese Kleidung bezogen sich bereits die Italiener bei der Benennung des milchbedeckten Kaffes. Das daraufgestreute Kakaopulver erinnert überdies an die besondere Art des Haarschnitts der Kapuzinermönche, dessen Kennzeichen ein rundes Haarbüschel war.

In den Niederlanden findet man die Bezeichnungen ndl. "kapucijnerbonen", "kapucijnererwten", "kapucijners", "kapucijnaap".

Zu Grunde liegt lat. "capa", "cappa" = dt. "ärmelloser Mantel mit Kapuze" worauf auch dt. "Kappe", engl. "cap" und "cape" basieren.

Lange vor dem "Cappuccino" stößt man auf ein postuliertes ide. "*kap-" = dt. "Kopf", "Haupt".

Amedeo di Francesco, genannt: Meo del Caprino, Meo Fiorentino, Meo da Settignano, italien. Architekt, 1430.1501, tatig in Rom am Palazzo Venezia (nach 1464), in den 70er Jahren auch am Bau der Peterskirche, dann in Turin, wo der Dom, den Kardinal Domenico della Rovere 1491.98 erbauen lies, sein Hauptwerk sein durfte. Urkundlich wird er wenigstens als Unternehmer (appaltatore) des Baues genannt und gewiss ist ihm auch der Entwurf zu demselben zuzuschreiben. In Burckhardts Cicerone, 8. Aufl. 137, wird er vermutungsweise auch als der Erbauer der Klosterkirche von "Monte Cappuccino" bei Turin und der kleinen Kathedrale in Ostia genannt. Um 1470 soll er nach Burckhardt in Ferrara tatig gewesen sein. Vasari, edit. Milanesi II 662.665; IV 268. . Burckhardt, Cicerone II 1. Teil. . F. Rondolino, Il Duomo di Torino (Turin 1898). . E. Muntz, Studi in Italia, 2 fasc. 1882/3. . Archiv. stor. d. arte II 457.

(E?)(L?) http://www.agraria.org/colombi/cappuccino.htm

Colombo Cappuccino
Atlante delle razze di Colombi o Piccioni
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(E?)(L?) http://www.agraria.org/entomologia-agraria/cappuccino-del-grano.htm

Cappuccino del grano
Bostrico o Cappuccino del grano - Rhizopertha dominica L.
Atlante di Entomologia Agraria - Insetti utili e dannosi
...


(E?)(L?) http://www.mein-italien.info/essen-und-trinken/cappuccino.htm

Cappuccino
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Ein Cappuccino unterscheidet sich vom normalen "caffè latte" sowohl wegen des Milchschaums als auch wegen des Milchanteils. Im "caffè latte" (auch "caffellatte" geschrieben) überwiegt die Milch, im Cappuccino ist der Anteil geringer, daher auch die dunklere, bräunliche Farbe.

Der Name des Getränks soll sich von den Kapuzinern ableiten; die Farbe der Kutte, die diese Mönche tragen, entspräche demnach dem idealen Braunton eines Cappuccinos.
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(E?)(L?) http://www.schwarzaufweiss.de/italien/rom-cafe1.htm

Römische Kaffee-Rituale

In der Caffè-Bar schlägt das Herz der italienischen Hauptstadt

Text und Fotos: Dominik Ruisinger

„Un caffè”, „due cappuccini e un cornetto”, „un caffè un poco macchiato”. Es ist neun Uhr in einer kleinen Bar in San Lorenzo, einem Arbeiterviertel im Osten Roms. Eugenio ist hinter der Bar in seinem Element. Hier ein Cappuccino, dort einige nette Worte, ein Lächeln, ein Gruß. Flink schiebt er die Tassen unter die Kaffeemaschine, setzt sie auf eine Untertasse, zwei Tütchen Zucker hinzu, ein Schuss aufgeschäumte Milch - fertig ist der Caffè Macchiato.
...


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=22&content=Cappuccino
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Cappuccino" taucht in der Literatur um das Jahr 1630 / 1670 auf.

Erstellt: 2015-01

D

E

F

G

H

I

J

K

L

M

macchiato
Latte macchiato (W3)

Ital. "macchiato" kennt man vor Allem vom ital. "Latte macchiato". Es gibt aber auch Bezeichnungen wie ital. "mantello macchiato" = dt. "geflecktes Fell".

Ital. "macchiato" ist mit dem deutschen Wort "Makel" verwandt und bedeutet "befleckt" (zu ital. "macchia" = dt. "Fleck", ital. "macchiare" = dt. "beflecken", ital. "macchiettare" = dt. "besprenkeln", "kleckern", ital. "macchiettatura" = dt. "Scheckung", lat. "macula" = dt. "Fleck"). Ital. "Caffè macchiato" ist ein (mit Milch) "befleckter" (das heißt gestreckter) Espresso", ital. "latte macchiato" = dt. "gefleckte Milch" ist ein mit Kaffee versetztes Milchgetränk.

Der kleine Kaffee erhält einen kleinen Schuss Milch, so dass am Rand die goldbraune "crema" sichtbar bleibt. Deshalb heisst er der "Gefleckte" = ital. "macchiato".

Die Bezeichnung "Espresso Macchiato" taucht im Jahr 1976 im englischsprachigen Raum auf, Im Jahr 1989 (3 May) kann man in der "N.Y. Times" den "triple macchiato" entdecken.

Neben den genannten "Flecken" gibt es auch noch ein paar Verwandte in etwas weiterer Umgebung. So wie man im Deutschen kleinere Orte Umgangssprachlich auch als "Flecken" (vgl. "Marktflecken") bezeichnen kann, so gibt es auch dt. "Macchia", "Macchie", plur. "Macchien", das direkt vom ital. "macchia" übernommen wurde, mit der Bedeutung "immergrüner Buschwald des Mittelmeergebietes" (mit der Assoziation, dass die Büsche auf den kahlen Hängen wie Flecken aussehen).

Und so wundert es auch nicht, dass man frz. "maquis" = dt. "Busch", "Gestrüpp", "Unterholz" findet. Und im Zweiten Weltkrieg war frz. "Maquis" die Bezeichnung für eine französische Widerstandsorganisation - vermutlich in Anspielung auf ihre verteilte Organisation bzw. auf die als Versteck benutzten Büsche.

Bedeutungsmäßig noch etwas weiter entfernt findet man dt. "Maquette" auch dt. "Makette" = dt. "Skizze", "Entwurf", "Modell", "erster Entwurf für eine Skulptur" (in Wachs od. Ton), das über frz. "maquette", ital." macchietta" = dt. "kleiner Fleck", Verkleinerungsform auf ital. "macchia" = dt. "Fleck" und lat. "macula" = dt. "Makel", zurück geht. Immerhin konnte man davon ausgehen, dass der Entwurf noch mit einigen Makeln behaftet war.

Derjenige, der auf einen Makel hinweist, wird auch als ital. "macchiettista" = dt. "Karikaturist" bezeichnet. Und dessen Darstellungen sind oftmals ital. "macchiettistico" = dt. "komisch".

Mit zur Verwandtschaft gehören natürlich auch dt. "Makel", dt. "makellos" (18. Jh.) = dt. "ohne Fehl", "ohne Tadel" und dt. "Makulatur" = dt. "beim Druck schadhaft gewordene und fehlerhafte Bogen", "Fehldruck", "Altpapier" (Anfang des 16. Jh. in der Druckersprache) und daraus umgangssprachlich abgeleitet dt. "Unsinn reden", "dummes Zeug reden" "etwas nur öberflächlich tun" zu mlat. "maculatura" = dt. "beflecktes, schadhaftes Stück", lat. "maculare" = dt. "fleckig machen", "besudeln". Letzteres wird auch als dt. "bemäkeln" = dt. "verunglimpfen", "mit einem Makel beflecken", bezeichnet.

Bleibt noch zu erwähnen: dt. "Macke" und "Macken".

Während die "Macke" teilweise Eingang in die Schriftsprache gefunden hat scheint mir der "Macken" eher umgangssprachlich zu sein. Jedenfalls kenne ich saarl. "de Macke" = "der Macken" als Bezeichnung für einen "Fleck", "Fehler". Zum Beispiel kann ein kleiner Steinschlag "e Mecke" in der Windschutzscheibe hinterlassen. Und es würde mich sehr wundern, wenn dieser Macken nicht auch auf lat. "macula" = "Fleck", "Flecken", "Punkt" zurückgehen würde.

Die "Macke" wird von "Kluge" zurückgeführt auf hebr. "makkah" = "Schlag", "Plage", woraus die umgangsprachliche Aussage "jemand hat eine Macke" hervorging. Dennoch vermute ich hinter beiden "Macken" einen Zusamenhang.

Ja und dann gibt es noch die schon erwähnte dt. "Makulatur" von mlat. "maculatura" = dt. "etwas Beflecktes" aber auch (!) dt. "schadhaftes Stück", und das zugehörige Verb dt. "makulieren" = dt. "zu Makulatur machen", "einstampfen", die auf lat. "maculare" = dt. "fleckig machen", "besudeln" und weiter auf lat. "macula" = "Makel" zurückgehen.

Also doch eine recht große Familie mit vielen interessanten Flecken.

Eine Frage stellt sich mir allerdings noch: Wie passt das keltische "Mac" = "Sohn", das man zum Beispiel in "Macintosh" oder in "McDonalds" oder "MacLeod" findet."

Aber da der Name nun schon gefallen ist:

"Macintosh", "Mackintosh" ist die englische Bezeichnung für einen Regenmantel. Diese Bezeichnung verdankt er einem "Charles Mackintosh" (1766-1843), der ein wasserdichtes Gewebe erfand, das sich hervorragend für die Herstellung von Regenmänteln eignete.

Und der komplette schottische Name "Mackintosh" bedeutet "Sohn des Häuptlings" von "Mac" und "toiseach" = "Erster", "Beginn".

Und davon leitet sich die heute noch in Irland gebräuchliche Bezeichnung "Taoiseach" für den Premierminister ab.

(E?)(L?) http://www.arte.tv/magazine/karambolage/fr/toutes-les-emissions-karambolage

le quotidien - le "latte macchiato" - Corinne Delvaux nous parle d’une mode qui s’est emparée de l’Allemagne depuis quelques années. - Karambolage 284 - 9 décembre 2012


(E?)(L?) http://sites.arte.tv/karambolage/fr/le-quotidien-le-latte-macchiato-karambolage


(E?)(L?) http://sites.arte.tv/karambolage/de/der-alltag-der-latte-macchiato-karambolage

der Alltag: der Latte macchiato - Sonntag, 09.12.2012 - Corinne Delvaux stellt den Franzosen eine Mode vor, die Deutschland seit ein paar Jahren fest im Griff hat.

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Na, das klingt aber nicht sehr deutsch, "Latte macchiato", stimmt, das Getränk kommt auch aus Italien. Um einen guten "Latte macchiato" zu machen, braucht man ein großes Glas, in das man warme Milch gibt, und zwar gute Vollmilch, die die unterste Schicht bildet. Über die Milch kommt dann ein Expresso, der wegen seiner geringeren Dichte oben auf der Milch schwimmt. Die dritte Schicht: aufgeschäumte Milch. Jetzt noch etwas Kakaopulver und einen Löffel mit einem ellenlangen Stiel, fertig.
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(E?)(L?) http://www.berlinfreckles.de/

Mama 2.0 zwischen Lifestyle, Latte Macchiato und dem ganz normalen Leben.


(E?)(L?) http://www.coffeereview.com/coffee-glossary/m/

"Macchiato": Either a serving of espresso "stained" or marked with a small quantity of hot frothed milk ("espresso macchiato"), or a moderately tall (about eight ounces) glass of hot frothed milk "stained" with espresso ("latte macchiato"). In North America, the term "macchiato" is more likely to describe the former ("espresso stained with milk") than the latter ("milk stained with espresso").


(E?)(L?) http://www.duden.de/sprachwissen/newsletter/duden-newsletter-vom-19-03-10

19.03.2010 Die Herkunft von Espresso, Cappuccino und Latte macchiato; außerdem haben wir nachgeschlagen, was es mit den sogenannten Latte-macchiato-Mamas auf sich hat.


(E?)(L?) http://www.duden.de/sprachwissen/newsletter/duden-newsletter-vom-19-03-10

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Cappuccino und Latte macchiato
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Bleibt noch "Latte macchiato", ein Wort, welches schon beim Genus Schwierigkeiten bereitet. Richtig ist sowohl "der Latte macchiato", da das italienische Wort "latte" maskulines Genus hat, als auch die "Latte macchiato", da die deutsche Entsprechung "Milch" feminines Genus aufweist. Wortwörtlich handelt es sich bei diesem Getränk um "gefleckte Milch".

Auch hier halten Aussprache und Schreibung Fallstricke bereit. Denn obwohl das Doppel-c in "macchiato" zur Aussprache "tsch" verführt, wird "makkiato" gesprochen. Dafür ist das "h" verantwortlich, das im Schriftbild keinesfalls vergessen werden darf.

"Latte-macchiato-Mama"

Moderne Mütter sitzen nicht mehr isoliert zu Hause und hüten ihr quäkendes Bündel. Statt sich dem Hausfrauendasein zu ergeben, leben sie einen neuen Lifestyle. Trendige Mamas verabreden sich zum Shoppen, hängen mit ihren Kindern stundenlang in Szenecafés rum und trinken Modekaffees. Die kleinen werden dabei gerne mit einem Kinderlatte, der nur aus Milchschaum besteht, ruhiggestellt. Gehäuft trifft man diese neue Müttergeneration in den Szenevierteln urbaner Metropolen, in denen Kinder mittlerweile zu einem echten Modeaccessoire und Statussymbol geworden sind.
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(E?)(L?) http://www.hoooliday.com/tipps-info/kaffee/kaffee-lexikon-c.php

Caffè macchiato

Auf einen Espresso wird ein Schuss heiße geschäumte Milch gegeben. Das leicht gefleckte Aussehen des Getränks ist der Grund für die Bezeichnung „macchiato”. Der kleine Kräftige mit dem Tupfer Milch wird in einer Espresso-Tasse oder in einem kleinen Glas serviert.
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(E?)(L?) http://www.hoooliday.com/tipps-info/kaffee/kaffee-lexikon-l.php

Latte Macchiato (italienisch gefleckte Milch)

Eine dreistufige Cappuccino Variante:
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(E?)(L?) http://www.hoooliday.com/tipps-info/kaffee/kaffee-lexikon-m.php

Macchiato - Spezialitäten Kaffee

Seit dem Einzug der Coffee Shops in Deutschland dürften zumindest einige der im Nachfolgenden aufgeführten Kaffeespezialitäten inzwischen ein Begriff sein:
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(E?)(L?) http://www.kuechengoetter.de/home/suche.html?c=recipe&q=Latte+macchiato

Latte Macchiato Rezepte


(E?)(L?) http://www.owid.de/artikel/315705

Latte macchiato

Lesart: 'Kaffeegetränk'

Neologismus der 90er Jahre
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(E?)(L?) http://www.preisler.de/espresso/lexikon-der-espresso-getranke/




(E?)(L?) http://www.schwarzaufweiss.de/italien/rom-cafe1.htm

Römische Kaffee-Rituale

In der Caffè-Bar schlägt das Herz der italienischen Hauptstadt

Text und Fotos: Dominik Ruisinger

„Un caffè”, „due cappuccini e un cornetto”, „un caffè un poco macchiato”. Es ist neun Uhr in einer kleinen Bar in San Lorenzo, einem Arbeiterviertel im Osten Roms. Eugenio ist hinter der Bar in seinem Element. Hier ein Cappuccino, dort einige nette Worte, ein Lächeln, ein Gruß. Flink schiebt er die Tassen unter die Kaffeemaschine, setzt sie auf eine Untertasse, zwei Tütchen Zucker hinzu, ein Schuss aufgeschäumte Milch - fertig ist der Caffè Macchiato.
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(E?)(L?) http://free.sourcemap.com/view/6529

Sourcemap - where things come from

Starbucks Caramel Macchiato Commodity Chain


(E?)(L?) https://www.yourdictionary.com/latte-macchiato

latte-macchiato


(E?)(L?) https://www.yourdictionary.com/macchiato

macchiato


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=22&content=macchiato
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Ital. "macchiato" taucht in der Literatur um das Jahr 1560 / 1700 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2016-06

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